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Wenn du deine Innenräume oder den Aussenbereich deines Hauses mit XPS dämmst, profitierst du von vielen guten Eigenschaften des Dämmmaterials. Das sind unter anderem:
Mit einer XPS Dämmung erreichst du, dass einerseits keine Feuchtigkeit oder Kälte über die Aussenwände oder das Dach in das Haus eindringen, andererseits hältst du vorhandene Wärme, zum Beispiel die Heizungswärme, im Inneren des Hauses. Die Verwendung dieses Dämmstoffes reduziert in der Folge auch die Strom- und Gaskosten.
XPS besteht aus dem Baustoff Polystyrol, das den meisten Menschen unter dem Markennamen Styropor bekannt ist. Unterschieden wird bei Polystyrol zwischen der expandierten Dämmung (EPS) und der extrudierten Dämmung (XPS). Im Vergleich weist XPS eine homogenere und gleichmässigere Oberfläche als EPS auf. Die XPS Dämmung ist insgesamt stabiler, druckfester und belastbarer gegen Feuchtigkeit. Die Herstellung des Polystyrols erfolgt aus Erdöl.
Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften ist XPS als Hartschaum vielseitig einsetzbar und kommt vor allem in Bereichen des Gebäudes zum Einsatz, die einer hohen Feuchtigkeitsbelastung ausgesetzt sind. Eine XPS Dämmung wird daher häufig für die Aussendämmung verwendet, damit Aussenluft und weitere Witterungseinflüsse nicht nach innen eindringen können. Geeignet ist die XPS Dämmung unter anderem für:
Darüber hinaus kommt eine XPS Dämmung auch für den Innenbereich infrage. Sinnvoll ist sie vor allem für Wände, Decken und Böden, die je nach Witterung mit Kälte und Feuchtigkeit in Kontakt kommen.
Für die Perimeterdämmung, sprich die Dämmung von erdberührten Bauteilen, gehört XPS zu den beliebtesten und am häufigsten verwendeten Dämmstoffen. Dank der guten Druckfestigkeit, seiner Wasserbeständigkeit und seiner Robustheit hält XPS äussere Einflüsse fern. Weiterhin sprechen die Langlebigkeit sowie die Unverrottbarkeit des Materials für die XPS Dämmung. Einmal angebracht, hält die XPS Dämmung für Jahrzehnte, was vor allem für die Dämmung im Erdreich von grossem Vorteil ist. Eine nachträgliche Ausbesserung ist hier schliesslich mit einem enormen Aufwand verbunden.
Die Aufdachdämmung, auch als Aufsparrendämmung bezeichnet, ist die mit Abstand aufwendigste, allerdings auch effektivste Dämmmassnahme am Haus. Im Vergleich zu einer Innendämmung entsteht hierbei zudem kein Raumverlust im Wohnraum. Das Dach wird dabei von aussen mit einer ununterbrochenen Schicht XPS überzogen und danach neu mit Dachziegeln eingedeckt. Sinnvoll ist dieses Vorgehen aufgrund des hohen Aufwands und der hohen Kosten nur bei Neubauten sowie bei grösseren Massnahmen, bei denen das komplette Dach ohnehin abgedeckt wird. Neben der XPS Dämmung eignen sich auch andere Baustoffe für die Aufdachdeckung, zum Beispiel Glas- und Steinwolle oder Holzfaserplatten.
Grundsätzlich kannst du deine Wände, Decken und Böden im Innenbereich mit dem Baustoff dämmen, in der Regel ist das aber nicht notwendig. Eine Dämmung mit EPS ist meist vollkommen ausreichend und deutlich günstiger. Anders als bei den Arbeiten im Aussenbereich, ist eine XPS Dämmung in Innnenräumen mit weniger Aufwand verbunden, so dass diese Arbeit anders als die Aufdachdämmung, die Perimeterdämmung oder die Kerndämmung auch in Eigenregie durchgeführt werden kann. Für ein optimales Ergebnis ist es wichtig, dass der Untergrund trocken, sauber, eben und tragfähig ist. Im Bedarfsfall solltest du nachbessern. Mit einem Spezialkleber klebst du die XPS Platten dann vollflächig an die Wand. Für die optimale Wärmedämmung werden die entstandenen Fugen abschliessend mit Fugenspachtel luftdicht geschlossen.
Für den Aussenbereich des Hauses wird die XPS Dämmung aufgrund der vielen guten Eigenschaften des Materials verwendet. Allerdings gibt es auch einige Nachteile des Baustoffs. Dazu gehören:
Schimmelbefall kann jeden Haushalt treffen – und das oft trotz vorbeugender Massnahmen. Dabei machen die unbeliebten Sporen sich häufig in mehreren Räumen breit, wenn perfekte Bedingungen für eine Vermehrung vorherrschen. Die Folgen: Bewohner leiden nicht nur unter der auffälligen Optik der Schimmelpilze. Sie fürchten auch eine gesundheitliche Gefährdung. Ob Schimmel krank macht, wie eine Schimmelbehandlung in den eigenen Räumen erfolgt und wie du den unbeliebten Pilzen vorbeugst, liest du im folgenden Ratgebertext.
Verschiedene Baumassnahmen gestatten eine bessere Wärmedämmung des Gebäudes. Das betrifft nicht nur Aussenbereiche, Fassaden und Wohnräume, sondern auch Feuchträume und Keller. Um Kosten zu sparen und weil das in unbewohnten Bereichen wenig Sinn macht, sind Kellerräume oftmals nicht mit einer Heizung versehen. Dadurch entstehen Verluste an Wärmeenergie. Eine gute Isolierung und Dämmung hilft, den Wärmeenergiehaushalt deutlich zu verbessern. Das lohnt sich nicht nur, wenn der Keller als Hobbyraum genutzt wird, sondern auch, wenn er nur Abstell- und Lagerraum ist.
Wohlige Wärme im Winter und angenehme Kühle im Sommer – Hartschaumplatten sind ideal für die Wärmedämmung in Innenräumen und an Aussenwänden. Schnell und unkompliziert an den Wänden angebracht, isolieren sie Wohnung oder Haus und sorgen neben angenehmen Temperaturen auch für eine Reduzierung der Heizkosten. Aus welchen Baustoffen Hartschaumplatten hergestellt werden, wo sie überall zum Einsatz kommen und wie du sie anbringst, erklären wir dir übersichtlich in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, warum es sich lohnen kann, die Hartschaumplatten zu tapezieren.