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Korrosion entsteht, wenn Metalle wie Eisen, Stahl oder Chrom mit Feuchtigkeit in Verbindung kommen. Dabei muss es sich keinesfalls um grosse Mengen an Wasser handeln. Es ist auch nicht erforderlich, einen Metallgegenstand tief in Wasser einzutauchen. Schon der kontinuierliche Kontakt mit Feuchtigkeit, etwa in Form von starkem Nebel, genügt, um die metallische Oberfläche im Lauf der Zeit zu zerstören. Sehr schön erkennst du Korrosion zum Beispiel an einer Eisenstange. Zeigt sich auf der Oberfläche eine Art rotes Pulver in einer körnigen Struktur, handelt es sich um eine Korrosion – im Alltag nutzen wir auch gerne den Begriff "Rost" dafür.
Es gibt eine Reihe von Metallen, die durch Nässe Schaden nehmen. Ein Korrosionsschutz ist deshalb unbedingt zu empfehlen bei
Gold oder Silber hingegen reagieren kaum auf den Kontakt mit Feuchtigkeit, hier bildet sich keine Korrosion. Deshalb bezeichnet man sie auch als Edelmetalle.
In der industriellen Produktion ist es üblich, Werkstoffe mit einem Pulver zu ummanteln. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer Pulverbeschichtung. Das Pulver schützt Stahl, Eisen und andere korrosionsanfällige Oberflächen, indem es eine Schutzschicht bildet. An dieser Schutzschicht perlt das Wasser ab.
Stahl- und Eisenrohre gibt es in Bauwerken in jeglicher Grösse und Länge. Auch Schlösser oder Beschläge können aus einem korrosionsanfälligen Material hergestellt sein, wobei dies keinesfalls für eine schlechte Qualität spricht. Sofern du ein Haus in klassischer Massivbauweise errichten lässt, werden diese Stoffe auf vielfältigste Art und Weise verbaut. Da das Material durch Korrosion Schaden nimmt und sogar brechen oder splittern kann, ist ein guter Korrosionsschutz unbedingt zu empfehlen. Sonst besteht die Gefahr, dass du verrostete Werkstoffe irgendwann austauschen musst, was mit einem hohen Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden ist.
Auch am Bau ist es natürlich möglich, Materialien mit Beschichtungen im Beton zu verbauen. Sie sind meist umweltfreundlich in der Verwendung und werden in ähnlichen Verfahren wie in der industriellen Fertigung hergestellt. Unter Umständen ist es möglich, wasserabweisende Schmierstoffe zu nutzen. Sie mögen für Rohre, die in langen Bahnen verlaufen, nicht optimal geeignet sein. Sie bieten sich allerdings gerade für Schlösser oder Beschläge an, die du gelegentlich ölen oder schmieren kannst, um Rost zu verhindern oder um schon vorhandene Korrosion zu lösen.
Eine Beschichtung besteht meist aus einem Pulver, das in einer einzigen Anwendung auf das heisse Metall aufgetragen wird. Dieses Verfahren der Pulverbeschichtung gehört zu den häufigsten Massnahmen, um einen Korrosionsschutz zu bilden. Das Pulver besteht aus Materialien, die unempfindlich gegen Feuchtigkeit sind und die deshalb keinen Rost bilden. Typisch für eine solche Beschichtung sind zum Beispiel Pulver aus
Gerade Acryl oder Epoxy werden nicht nur als Korrosionsschutz am Bau verwendet. Sie kommen auch zum Einsatz, um Sportgeräte vor Wasser und Feuchtigkeit zu schützen oder um empfindlichen Oberflächen aller Art einen widerstandsfähigen Schutz zu verleihen. Wenn du dir nicht sicher bist, wie du Werkstoffe am Bau wirksam gegen Korrosion schützt, empfiehlt sich eine Beratung. Ein Fachmann weiss, worauf es ankommt und worauf er bei anfälligen Oberflächen achten muss.
Eisen, Stahl und andere Stoffe, die einen guten Korrosionsschutz benötigen, gehören in ihrer Entsorgung nicht zu den ökologisch empfehlenswerten Werkstoffen. Ihre Verwendung ist zwar gerade am Bau von Häusern in klassischer Massivbauweise üblich, doch es lohnt sich, zum Schutz der Umwelt zusätzliche Massnahmen zu ergreifen. Dazu gehört auch der richtige Korrosionsschutz. Wenn sich an dem Material erst einmal Rost gebildet hat, ist dieser nur noch schwer einzudämmen. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig vorzubeugen und die empfindlichen Oberflächen vor Feuchtigkeit zu schützen. Mit einem guten Schutz sorgst du dafür, dass das verwendete Material viele Jahre lang in der besten Verfassung bleibt, sodass kein Austausch nötig wird. Damit schützt du auch die Umwelt.
Trennwand- und Deckensysteme aus Gips halten der Baustoffprüfung stand und bieten sich als Verkleidung von vorhandenen Konstruktionen an. Sie geben dir etwa die Möglichkeit, eine neue Beleuchtung zu installieren und die Heizkosten zu senken. Gipsdecken eignen sich zudem für die optische Aufwertung deiner Wohnung. Mit etwas Heimwerker-Erfahrung montierst du die Deckenverkleidungen selbst und führst eigene Gipserarbeiten durch. Das Einziehen der Paneelendecken ist relativ unkompliziert, vor allem, wenn du relativ kleine Elemente verwendest. Dann schaffst du es sogar ohne eine zweite Person, die leichtgewichtigen Trennwandsysteme anzubringen. Durch die reduzierte Raumhöhe verbessert die Deckenbekleidung ausserdem die Raumakustik.
Die PUR Dämmung ist für viele Einsatzbereiche in deinem Haus geeignet, beispielsweise für Fassade, Dach und Boden. Bei der Herstellung des synthetischen Dämmstoffes ist Polyurethan Hartschaum die Basis. Der Hauptvorteil zeigt sich in der hervorragenden Wärmedämmung, zudem lassen sich die elastischen Dämmplatten gut verarbeiten. Zu den wichtigen Eigenschaften neben der geringen Wärmeleitfähigkeit gehören die wasserabweisenden Fähigkeiten und die Verwitterungsbeständigkeit. Das niedrige Eigengewicht, die günstigen Preise und die Druckbeständigkeit sind weitere Vorteile. Im Vergleich mit anderen Dämmmaterialien ist PUR Hartschaum normal entflammbar und gehört damit zur Brandschutzklasse B2.
Bei vielen Bauvorhaben spielen Fugen eine wichtige Rolle. Sie müssen fachgerecht abgedichtet werden, damit sich in ihnen weder Feuchtigkeit noch Schmutz sammelt und damit sie den Innenbereich gut isolieren. Für eine Fugenabdichtung versiehst du die Fuge mit einem elastischen Verschluss, wofür du Fugenprofile oder Dichtstoffe verwendest. So bleibt ein flexibles Ausdehnen und Zusammenziehen aufgrund von Umwelteinflüssen möglich. Für Anschlussfugen eignet sich Acryl als Dichtstoff, während im Sanitärbereich vorwiegend Silikon zum Einsatz kommt. Im Folgenden erhältst du nähere Informationen über die Anfertigung von Silikonfugen und Hybridfugen sowie über die Sanierung, Wartung und Pflege von Fugen im Innenbereich und im Aussenbereich.
Möchtest du deinem Zuhause einen frischen, neuen und ganz besonderen Look verleihen? Dekorwände und Wandverkleidungen sind ein echtes Highlight im Bereich des Designs und verleihen einem Raum ein ganz besonderes Ambiente. Zudem gibt es sie in den verschiedensten Stilrichtungen und Ausführungen, sodass für jeden Geschmack etwas mit dabei ist. In diesem Artikel erfährst du, wofür Dekorwände sich eignen und was du dabei beachten solltest.
Für Holzschalungen gibt es innen und aussen sehr viele Einsatzmöglichkeiten. Sie sind in der Lage, eigenständige Bauelemente darzustellen, wie beispielsweise Dachkästen oder abgehängte Decken. Manchmal dienen sie aber auch als Verkleidung für andere Bauteile – typische Beispiele sind Holzfassaden und Wandverkleidungen in Innenräumen. Der natürlich gewachsene Baustoff ist umweltfreundlich, langlebig und nachhaltig. Ausserdem ist Holz optisch und technisch so vielfältig, dass es einfach immer und überall passt. Eine gute Zimmerei wird immer Vorschläge für geeignete Holzverschalungen haben, egal, ob es um die Sanierung deiner Fassade oder die Neugestaltung deines Wohnzimmers geht.
Mit der richtigen Aussendämmung sparst du Heizkosten, denn ein schlecht isoliertes Haus ist ein regelrechter Energiefresser. Durch eine solide Dämmung hältst du im Winter die Aussenluft und damit Feuchtigkeit draussen. Im Sommer kann die Hitze nicht durch die Fassade dringen. Dadurch schaffst du dir ein angenehmes Raumklima und beugst Schimmelbildung vor. Die meisten Dämmstoffe haben schalldämmende Eigenschaften, sodass du auch den Lärm ausschliesst. Zugleich sorgst du für den Werterhalt deines Gebäudes. Durch eine fachgerechte Aussendämmung schützt du die Bausubstanz vor Spannungen und Frostschäden infolge grosser Temperaturschwankungen. Ob im Neubau oder bei Renovationen, die fachgerechte Wärmedämmung steigert Wohnkomfort und Immobilienwert.