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Mit Aussenisolationen sind Dämmmethoden gemeint, bei denen aussen an deinem Haus Dämmstoffe für eine bessere Wohnatmosphäre sorgen. Üblich ist die Fassadendämmung, wobei das Haus in der Regel gleichzeitig saniert und isoliert wird. Bei Neubauten ist die Ausseinisolation nach modernen Bauweisen bereits ein konzeptioneller Bestandteil. Altbauten wiederum sollten nachträglich mit einer Aussendämmung versehen werden, damit Energieverluste vermieden werden. Die Isolierung eines Hauses reicht jedoch auch noch weiter, betrifft Fenster, Türen und den Keller. Es gibt Beschlägeträger, die Türen und Fenster besser isolieren. Jalousiebeschläge dichten den Fensterbereich zusätzlich ab.
Gipserarbeiten sind vielseitig im Innen- und Aussenbereich möglich. Sie reichen oft über Maler- und Verputzarbeiten hinaus. An einem Gebäude finden Gipserarbeiten direkt an der Fassade statt. Im Innenbereich geht es um den Ausbau von Decken, Böden, Zwischenwänden, um Stuckaturen und Oberflächenverzierungen. Das Isolieren der Hausfassade ist nicht nur energetisch vorteilhaft, sondern erhöht allgemein die Behaglichkeit im Haus. Durch eine Hausisolierung mit verschiedenen Dämmmaterialien ist es möglich, neben einer Wärmeenergieoptimierung auch Geräusche, Lärm und Schall zu absorbieren. Gips eignet sich als Material bestens für die Isolation. Verputzarbeiten verbinden das praktische mit dem gestalterischen Element. Das Material ist wasserabweisend und für die Wärmedämmung sinnvoll, reduziert die Raumfeuchte und erhöht das Wohnklima. Für den Innenbereich ist der Trockenbau eine gute Wahl. Unternehmen für Maler- und Gipserarbeiten übernehmen diese Aufgaben häufig zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Bausysteme sind flexibel einsetzbar. Du kannst dich für Plattensysteme, Deckendekorationen oder Wandverkleidungen entscheiden, die einen isolierenden und gestalterischen zugleich Zweck erfüllen.
Grundsätzlich bestehen Fenster und Türen aus beweglichen Flügeln, aus einer mit der Wand verbundenen Zarge und aus Baubeschlägen oder Jalousiebeschlägen. Bei Baubeschlägen handelt es sich um bewegliche Funktionsteile aus Metall, die Tür- und Fensterflügel mit der Zarge verbinden und den Bereich zusätzlich isolieren. Für Fenster in einer Fassade gibt es erweiterte Beschlägeträger, da sich diese in der Regel nicht drehen, sondern nur kippen lassen.
Bei der Planung einer Fassadendämmung ist es wichtig, dass Fenster, Fensterläden, Jalousien und Türen Teil des Baukonzepts sind. Die Befestigungstechnik bereitet oftmals Kopfzerbrechen, während aber verschiedene Lösungen gestatten, auch diese Bereiche zu isolieren und damit thermische Vorteile zu schaffen. Thermisch getrennte Beschlägeträger sorgen für eine stabile Befestigung und vermeiden die Entstehung von Kältebrücken. Gleiches gilt für Schiebetürbeschläge oder Metallbaubeschläge.
Unterschieden wird in die Aussenisolation und in den Trockenbau. Letzteres gestattet die Dämmung und Energieverbrauchsenkung im Innenbereich. Aussendämmungen sind für Fundamente im Erdbereich gedacht, daneben aber auch als komplette Fassade und Mauerwerk. Die Aussenisolation schützt vor Feuchtigkeit, dazu hat sie folgende Aufgaben:
Die Fassadendämmung ist dabei im Aussenbereich am effizientesten und hilft, Heizkosten zu senken sowie das Gebäude optisch zu erneuern und zu verschönern. Die Isolation der Fassade ist als Kompaktfassade, als einschalige Warmfassade, als zweischalige Kaltfassade oder als hinterlüftete Fassade möglich. Einschalige Warmfassaden bestehen aus Mauerwerk, Beton oder Naturstein, die dann mit Putz verkleidet werden. Bei der Kompaktfassade lässt sich eine Wand mit Steinwolle oder Styropor ummanteln. Die hinterlüftete Fassade ist gleichzeitig eine zweischalige Kaltfassade und besteht aus einer zusätzlichen Verkleidung, wobei oft Holz als Material dient. Dabei entsteht zwischen der Hauswand und der Verkleidung ein Luftspalt, über den die sich dort sammelnde Feuchtigkeit abtransportiert wird. Als Aussenisolation steht auch die Kerndämmung zur Verfügung. Diese ist für die Sanierung von Altbauten gedacht, wenn ein zweischaliges Mauerwerk vorhanden ist. Dabei werden Dämmstoffe in Hohlräume eingeblasen, darunter Granulate, Schaumglas oder Perlite.
Wärme entweicht aus einem Gebäude über Böden, Aussenwände und Dächer, wenn keine Aussenisolation vorhanden ist. Dadurch steigen die Heizkosten, während sich das Raumklima verschlechtert. Die Isolation eines Hauses beugt dem Wärmeverlust vor, verbessert das Klima im Innenbereich und wendet Feuchtigkeit ab. Die Innenwände strahlen keine Kälte mehr ab und Schimmelbildung lässt sich so vermeiden.
Das Dämmen eines Hauses im Aussenbereich ist ein komplexer Vorgang und benötigt dazu geeignete Werkzeuge und ein Baugerüst. Spezialisten arbeiten mit vielen Finessen und Dämmstoffen, dazu verfügen sie über ein umfangreiches Wissen. Die Arbeit einem Spezialisten zu überlassen ist auch darum ratsam, weil sich durch eine neue und gedämmte Fassadenkonstruktion die Gebäudestatik verändert. Die verwendeten Dämmstoffe müssen dabei Richtlinien einhalten, energetische Voraussetzungen erfüllen und von der Bauaufsicht zugelassen werden.
Je nachdem, um welche Aussenisolation es sich bei einem Gebäude handelt, unterliegen diese bestimmten Vorgaben, die vor allen Dingen den Wärmedurchgangskoeffizienten oder U-Wert betreffen. Wenn die Wärmedämmung des Gebäudes deutlich über den Mindestanforderungen liegt, sind Zuschüsse und Förderungen für die Haussanierung möglich. Die Aussenwand sollte mindestens einen U-Wert von 0,24 W/m2K aufweisen. Moderne Dämmverfahren machen das möglich, darunter Warmfassaden, Isolierklinker und Vorhangfassaden. Verwendete Materialien sind oftmals:
Für Holzschalungen gibt es innen und aussen sehr viele Einsatzmöglichkeiten. Sie sind in der Lage, eigenständige Bauelemente darzustellen, wie beispielsweise Dachkästen oder abgehängte Decken. Manchmal dienen sie aber auch als Verkleidung für andere Bauteile – typische Beispiele sind Holzfassaden und Wandverkleidungen in Innenräumen. Der natürlich gewachsene Baustoff ist umweltfreundlich, langlebig und nachhaltig. Ausserdem ist Holz optisch und technisch so vielfältig, dass es einfach immer und überall passt. Eine gute Zimmerei wird immer Vorschläge für geeignete Holzverschalungen haben, egal, ob es um die Sanierung deiner Fassade oder die Neugestaltung deines Wohnzimmers geht.
Wer in der Schweiz einen Neubau plant, braucht ein Grundstück und ein Haus in Fertigbau- oder Massivbauweise. Zudem sind zahlreiche baurechtlichen Vorschriften (Baugesetze) zu beachten. Sie sind unterteilt in Bauordnungsrecht (Planung) und Baupolizeirecht (Gefahrenabwehr und Schutz). Dazu gehört zum Bauantrag und zur Baugenehmigung ein Brandschutzkonzept mit definierten Schutzzielen zur Risikominimierung. Das Brandschutzkonzept muss den baurechtlichen Normen entsprechen, die in Baugesetzen und kantonalen Erlassen enthalten sind. Verbindlich in der ganzen Schweiz sind die Brandschutzvorschriften BSV 2015 der Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen (VKF). Mit der Übereinstimmungserklärung Brandschutz bescheinigt der QS-Verantwortliche den Behörden die vollständige und mängelfreie Umsetzung der erforderlichen Brandschutzmassnahmen gemäss Baubewilligung.
Mit der richtigen Aussendämmung sparst du Heizkosten, denn ein schlecht isoliertes Haus ist ein regelrechter Energiefresser. Durch eine solide Dämmung hältst du im Winter die Aussenluft und damit Feuchtigkeit draussen. Im Sommer kann die Hitze nicht durch die Fassade dringen. Dadurch schaffst du dir ein angenehmes Raumklima und beugst Schimmelbildung vor. Die meisten Dämmstoffe haben schalldämmende Eigenschaften, sodass du auch den Lärm ausschliesst. Zugleich sorgst du für den Werterhalt deines Gebäudes. Durch eine fachgerechte Aussendämmung schützt du die Bausubstanz vor Spannungen und Frostschäden infolge grosser Temperaturschwankungen. Ob im Neubau oder bei Renovationen, die fachgerechte Wärmedämmung steigert Wohnkomfort und Immobilienwert.
Das Zweischalenmauerwerk, auch Doppelschalenmauerwerk genannt, gehört zu den am öftesten verbauten Mauerwerken in der Schweiz. Diese Art der Aussenwände beruht auf einem bewährten Prinzip: Es gibt eine Aussenschale, eine Innenschale und einen Zwischenraum im Kern der Wände, welche mit einem Dämmmaterial gefüllt ist. Die Konstruktion zeichnet sich daher durch eine gute Wärmebeständigkeit aus. Alles rund um das Zweischalenmauerwerk erfährst du hier.
Der Kellerboden eines Hauses ist meist starken Belastungen und einer erhöhten Staubentwicklung, teilweise auch grosser Luftfeuchtigkeit, ausgesetzt. Um diese zu reduzieren, lohnt es sich, den Kellerboden zu streichen. Auch wenn sich diese Arbeit zunächst relativ einfach anhört, gibt es dennoch einiges dabei zu beachten. In unserem Ratgeber erhältst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie das Streichen des Kellerbodens gelingt und wie du für ein optimales Ergebnis am besten vorgehst. Ausserdem erhältst du weitere nützliche Tipps sowie Alternativen zur Fussbodenfarbe.
Tapetenentfernung klingt nach viel Mühe und Arbeit. Aber wenn du die richtigen Techniken anwendest und das richtige Werkzeug zur Hand hast, ist der Tapetenwechsel nur noch halb so wild. Im Gegenteil, es kann dann sogar richtig Spass machen. Lies dir einfach unser FAQ mit Tipps und Tricks zur Tapetenentfernung durch und du wirst zum Wandprofi, dem auch eine hartnäckige Tapete keinen Schrecken mehr einjagen kann.