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Makulaturen gibt es als Papier- und als Vliestapete. Die letztgenannte Variante lässt sich besonders leicht anbringen; Modelle aus Papier hingegen sind umweltfreundlicher. Beide dienen als Grundlage für die eigentliche Dekotapete und sind vom Heimwerker unter dieser aufzubringen. Weiterhin musst du dich entscheiden, wie dick dein Malervlies sein soll. Makulaturen sind in ganz unterschiedlichen Stärken erhältlich. Je dicker die Dekotapete ist, desto dicker sollte auch die Grundlage, sprich die Makulatur, sein.
Ähnlich wie normale Tapeten werden auch die Makulaturen meist auf der Rolle verkauft. Die in der Regel ungemusterte Makulaturtapete hat dabei dieselbe Breite wie jede andere Dekotapete, was die Verarbeitung deutlich vereinfacht. Die sogenannte Eurorolle verfügt dabei über die genormten Abmessungen von 10,05 mal 0,53 Meter. Auch als Rollenmass 25 mal 0,75 oder 25 mal ein Meter ist die Tapete natürlich erhältlich – ideal für grössere Räume.
Möchtest du lange Freude an deiner Wandgestaltung haben, solltest du unbedingt einen Makulaturvlies als Untergrund nutzen. Solch ein Glattvlies hat folgende positive Eigenschaften:
Je schwerer die Makulaturtapete ist, desto besser lassen sich unebene Stellen ausgleichen. Auch um Farbunterschiede verschwinden zu lassen, eignen sich Makulaturen perfekt. Hast du dich für schwere Flachvinyltapeten oder Kompaktvinyltapeten entschieden, ist ein Untergrund aus Makulaturtapete unbedingt zu empfehlen.
Makulaturen zu tapezieren ist genauso einfach wie das Anbringen anderer Druckerzeugnisse an der Wand. Wichtig ist, dass du den Malervlies mindestens 24 Stunden lang trocknen lässt, ehe du die eigentliche Tapete an die Wand bringst. Das Malervlies aus Papier hat den Nachteil, dass es schnell knittert. Der Hobbyheimwerker sollte daher eher zu Makulaturen aus Vlies greifen, da diese sich deutlich einfacher verarbeiten lassen. Solche formstabile Makulatur benötigt im Gegensatz zur Papiermakulatur keine Einweichzeit, ist also die optimale Lösung, wenn es schnell gehen soll.
Die eigentliche Nutzung von Makulaturen dient als Untergrund und zur Ebnung von Oberflächen. Es ist aber auch problemlos möglich, Makulaturen mit Struktur als normale Tapete zu nutzen. Der Vorteil: Sie können ohne Bedenken mehrfach überstrichen werden. Eine Vliestapete zeichnet sich durch eine geschlossene Oberfläche mit Struktur aus, die Farbe besonders gut annehmen kann.
Die wohl beliebteste Tapete überhaupt ist die Rauhfaser, denn sie passt zu jedem Stil. Der Klassiker der Wandgestaltung verzeiht leicht auch kleine Fehler beim Tapezieren und ist daher für Anfänger gut geeignet. Folgende Werkzeuge benötigst du für das Tapezieren:
Auch bei der Rauhfaser Tapete lässt es sich leider nicht vermeiden, dass du eventuell vorhandene Tapeten an der Wand zunächst entfernen musst. Das gelingt am besten, wenn du die Tapeten anfeuchtest. Eine Deckenbürste, Wasser, Tapetenlöser und Spachtel sind die wichtigsten Werkzeuge, die du zum Entfernen alter Tapeten benötigst. Sind Farb- oder Lackanstriche vorhanden, musst du auch diese entfernen. Das gelingt mit dem Schleifer ebenso wie mit Abbeizmittel. Ausserdem ist es wichtig, dass du einen guten Kleister verwendest. Schneide nun die Bahnen in der Höhe zurecht, wobei die Höhe etwa zehn Zentimeter mehr als die eigentliche Höhe des Raumes betragen sollte. Schalter und Steckdosen werden einfach übertapeziert. Natürlich musst du noch auf zahlreiche andere Dinge achten. Wenn du ein professionelles Ergebnis erzielen möchtest, solltest du am besten eine Malerfirma beauftragen.
Um einen perfekten Untergrund für deine Tapete zu schaffen, musst du nicht unbedingt zum Malervlies auf Rollen greifen. Makulaturen sind auch in einer flüssigen Variante erhältlich; sie werden einfach mit geeigneten Werkzeugen wie Pinsel, Bürste oder Rolle an die Wand gestrichen. Diese Art der Verarbeitung hört sich zunächst kinderleicht an, doch Vorsicht: Es ist gar nicht so einfach, die dickflüssige Masse gleichmässig zu verteilen. Flüssigmakulaturen bestehen aus einer Mischung aus Kleister und Füllstoff. Die meisten Heimwerker entscheiden sich daher lieber für die reissfeste und dimensionsstabile Rollenmakulatur.
Den Keller entfeuchten ist ein Thema für über 90 Prozent aller Schweizer Eigenheime. Denn Kellerräume sind anfällig für Feuchtigkeit. An den kalten, meist ungedämmten Aussenmauern bildet sich schnell Kondenswasser – ein optimales Klima für Pilze und Bakterien. Die Folge sind Schimmelbildung, Salzausblühungen, ein modriger Geruch und eine Luft, die krank macht. Zudem zerstört Feuchtigkeit Mobiliar und Bausubstanz. Schutzanstrich und Farbe finden keinen Halt mehr, Heizwärme verflüchtigt sich. Nutzt du deinen Keller, ist schnelles Handeln angesagt. Zunächst gilt es festzustellen, wo die Feuchtigkeit herkommt. Dabei können dir Fachleute helfen. Hier erfährst du, was du selbst tun kannst und wie die Kellerentfeuchtung funktioniert.
Trennwand- und Deckensysteme aus Gips halten der Baustoffprüfung stand und bieten sich als Verkleidung von vorhandenen Konstruktionen an. Sie geben dir etwa die Möglichkeit, eine neue Beleuchtung zu installieren und die Heizkosten zu senken. Gipsdecken eignen sich zudem für die optische Aufwertung deiner Wohnung. Mit etwas Heimwerker-Erfahrung montierst du die Deckenverkleidungen selbst und führst eigene Gipserarbeiten durch. Das Einziehen der Paneelendecken ist relativ unkompliziert, vor allem, wenn du relativ kleine Elemente verwendest. Dann schaffst du es sogar ohne eine zweite Person, die leichtgewichtigen Trennwandsysteme anzubringen. Durch die reduzierte Raumhöhe verbessert die Deckenbekleidung ausserdem die Raumakustik.
Der Keller kann viel mehr sein als ein Aufbewahrungsort für Kartoffeln, Konserven und nicht mehr benötigte Gegenstände. Er kann einen Vorratsraum, eine Werkstatt, ein Hobbyzimmer, einen Fitnessraum, Platz für Waschmaschine und Trockner und mehr enthalten. Betrachtest du deinen Keller als Teil der Wohnung und pflegst du ihn entsprechend, gewinnst du eine Menge nutzbare Fläche hinzu. Eine Kellerabdichtung lohnt sich und vermeidet durchlässige, feuchte Kellern mit Schimmelflecken an den Wänden. Sie schützt ausserdem die Bausubstanz und erhöht den Immobilienwert. Wir erklären die Hintergründe und zeigen dir, worauf zu achten ist.
Die EPS Dämmung ist eine der besten Möglichkeiten, das Haus kostengünstig und einfach zu dämmen. Nicht umsonst favorisieren viele Handwerker das Material und loben die guten Eigenschaften von Polystyrol zur Wärmedämmung. Die Wärmeleitfähigkeit ist gering, was bedeutet, dass im Gebäude deutlich weniger Heizenergie benötigt wird. Wärme von innen kann nicht heraus, Kälte von aussen nicht hinein – so lässt sich das einfache Prinzip der EPS Dämmung erklären. Doch der Dämmstoff kann auch im ökologischen Sinne punkten: Er ist völlig ungiftig und belastet weder die Umwelt noch die Gesundheit der Handwerker oder der Hausbewohner. Nachfolgende die häufigsten Fragen zur EPS Dämmung.
Wer gern mit Farben und verschiedenen Farbtönen hantiert, kennt das Problem, dass Farben je nach Licht, Untergrund und den Umgebungsfarben ganz verschieden wirken können. Auf dem Farbmuster im Handel oder auf der Lackdose gefiel die Farbe sehr gut, doch daheim an der Wand sieht sie auf einmal ganz anders aus. Wenn du Maler- oder Bastlerzubehör online kaufst, tritt das Problem sogar verstärkt auf, weil jeder Bildschirm Farben ein wenig anders darstellt. Ein erster Lösungsansatz war das RAL-Farbsystem, das gängige Farben standardisierte und ihre eindeutige Bestimmung anhand eines Nummerncodes ermöglichte. Der Hex Code ist seine digitale Weiterentwicklung.
Du möchtest dein Zuhause ganz individuell gestalten? Dann solltest du dich für Naturtapeten an den Wänden entscheiden, denn diese vermitteln sofort ein gemütliches Flair. Vor allem zum angesagten Landhausstil passt diese Art der Tapete im ansprechenden Design gut. In Verbindung mit Holzmöbeln kommt Naturtapete besonders gut zur Geltung. Die Produkte sind in ganz unterschiedlichen Varianten, wahlweise mit oder ohne Struktur, erhältlich. Eines aber haben sie alle gemeinsam: Sie sind eine traumhafte Deko und vermitteln dank ihrer zurückhaltenden Farben ein entspanntes Wohngefühl. Alles über die Naturtapete erfährst du hier.