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Bauthermografie: Schwachstellen und Wärmebrücken am Bau erkennen

Bauthermografie: Schwachstellen und Wärmebrücken am Bau erkennen

Mithilfe der Bauthermografie ist es möglich, Dichtungs- und Dämmungsfehler in einem Bau nachzuweisen. Wenn du dabei bist, ein neues Haus zu bauen, oder vor dem Kauf einer Immobilie überprüfen möchtest, ob sie aktuellen energetischen Vorschriften entspricht, bist du mit einem Bauthermografen richtig beraten. Jedoch passt nicht jedes Unternehmen der Gebäudethermografie zu jedem Kunden. Daher ist es sinnvoll, verschiedene Anbieter für derartige Untersuchungen miteinander zu vergleichen. Ob du einen Schwerpunkt auf Wärmebrücken wünschst, Schwachstellen identifizieren möchtest oder vor allem daran interessiert bist, korrekt mit einer Wärmebildkamera zu arbeiten – bei uns findest du dank der Filterfunktion schnell den passenden Anbieter.

Was ist Bauthermografie?

Mithilfe der Gebäudethermografie ist es möglich, Mängel in der Dichtung und Dämmung von Gebäuden nachzuweisen. So kannst du als Bauherr dazu beitragen, mögliche Bauplanungs- und Ausführungsmängel frühzeitig zu erkennen und diesen Fehlern vorzubeugen. Es handelt sich um eine komplexe Messung, die nur von Experten durchgeführt werden sollte. Dabei werden Faktoren wie das Raumklima, die Wärmedämmung sowie das Material der Gebäudehülle und eventuell vorhandene Schadstoffe unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist eine bunte Grafik, deren Farben darstellen, ob und wo Leckagen, Undichtigkeiten und weitere Probleme wie Schimmel vorliegen. Normalerweise dauert die Messung etwa zwei Stunden für ein Einfamilienhaus. Sie wird sowohl innen als auch aussen durchgeführt.

Welche Aufgaben hat ein Gebäudethermograf?

Der Gebäudethermograf bringt professionelle Geräte zur Untersuchung des Raumklimas und der Thermografie mit. Damit kann er die Gebäudemessung vornehmen, um etwa die Temperaturdifferenz, die Wärmeverluste und den Wärmefluss zu messen. Ausserdem können die Experten im Rahmen einer Thermografieaktion ganze Strassenzüge untersuchen. So stellen sie auf Basis der Aussenbereiche fest, wo und welche thermischen Schwachstellen in der Bauthermografie vorhanden sind. Zur genauen Leckortung sowie zur Erkennung der Ursachen von Schimmelbildungen ist jedoch die Messung im Innenbereich eines Baus nötig.

Hier die Aufgaben eines Bauthermografen in der Übersicht:

  • Untersuchung von Raumklima und Thermografie
  • Aufspüren von Wärmebrücken und Leckage
  • Finden von thermischen Schwachstellen
  • Erstellung eines Abschlussberichts
  • Empfehlungen zur Vermeidung hoher Heizkosten und zur besseren Nutzung von Energie und Dämmung im Bau

Wer braucht einen Bauthermografen mit Wärmebildkamera?

Ein Bauthermograf ist dann sinnvoll, wenn du vermutest, dass dein Gebäude nicht optimal gedämmt ist. Bei Neubauten solltest du schon während des Baus einen Experten zur Rate ziehen. Bei Altbauten ist es wichtig, einen aktuellen Energieausweis zu haben. Dabei hilft ein Bauthermograf, der häufig die Lizenz dafür hat, auch den energetischen Verbrauch des Hauses zu berechnen und zu zertifizieren. Solltest du weitere Fragen rund um das Thema Dämmung haben, etwa zu Wärmebrücken im Sommer oder zur Vermeidung von Schimmel, kann ein Thermograf ebenfalls weiterhelfen.

Woran erkenne ich einen guten Bauthermografen?

Für die Innenthermografie deines Wohnraums solltest du einen zuverlässigen und diskreten Experten suchen. Die Sachverständigen für Bauthermografie benötigen in der Schweiz keine spezielle Zulassung. Jedoch sollten sie nachweisen können, wo sie ihre Fachkenntnisse und ihre Erfahrung erworben haben. Häufig ist es daher sinnvoll, einen Thermografen zu engagieren, der bei einer Baufirma arbeitet und nicht selbständig ist. Aber auch freiberufliche Bauthermografen mit abgeschlossener Berufsausbildung im handwerklichen Bereich und mit relevanten Erfahrungen können bei der Ortung von Dichtungsproblemen helfen.

Bei der Wahl des Thermografen kannst du dich auf die Erfahrungsberichte zum jeweiligen Anbieter auf unserer Vergleichsplattform beziehen. So erfährst du, ob der Experte in der Lage ist, einen sachlichen und vollständigen Sachkundenachweis zu erstellen, ob er unvoreingenommen, diskret und neutral arbeitet und ob er zuverlässig ist. Zudem sollte er sich bestens mit den aktuellen Gesetzen im Bereich Bau und Bauthermografie in der Schweiz auskennen.

Wie viel kostet eine Gebäudethermografie?

Die Gebäudethermografie ist normalerweise nicht besonders teuer, jedoch kommt es auf den gewählten Service an. Wenn du eine eigene Wärmebildkamera anschaffen möchtest, solltest du dich auf hohe Kosten einstellen. Als Privatperson ist dies jedoch nur selten nötig. Der Thermografiedienstleister sollte die entsprechende Kamera bei seinem Besuch mitbringen. Denke daran, dass du letztendlich durch die Investition in die Bauthermografie sehr viel Geld sparen kannst. Denn anhand der Empfehlungen ist es möglich, dein Gebäude besser zu dämmen und so Heizkosten zu sparen.

Wie gehe ich mit den gefundenen Schwachstellen und Wärmebrücken um?

Auf Basis des Sachkundeberichtes erhältst du von deinem Experten eine Beratung dazu, wie du dein Gebäude besser abdichten und dämmen kannst. Die Analyse von Faktoren wie Luft, Wärmebrücken und Lecken hilft dabei, genau zu lokalisieren, an welchen Stellen das Haus Wärme oder Energie verliert. Der Experte kann dir mehrere Empfehlungen dazu geben, welche Massnahmen hilfreich sein könnten. Zudem kennt er Dienstleister, die die gewünschte Dämmung zu einem fairen Preis durchführen können.

Wie finde ich den passenden Experten für die Untersuchung?

Da sich nur wenige Menschen mit den Details der Bauthermografie auskennen, ist es sinnvoll, sich vor der Beauftragung eines Experten mit den Erfahrungsberichten anderer Kunden auseinanderzusetzen. Nutze unser Portal, um anhand der Filterfunktion interessante Anbieter in deiner Region sowie die dazugehörigen Bewertungen von Kunden zu sehen. So findest du schnell einen Bauthermografen, der zu dir passt.

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