Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Ein Zementüberzug dient als Baustoff für Böden und erfüllt in erster Linie eine Schutzfunktion, zum Beispiel gegen Verschleiss. Das bedeutet: Wenn du etwa Laminat oder Parkett verlegst, besteht die Möglichkeit, einen Zementüberzug zwischen dem Holzboden und dem Unterboden, zum Beispiel Zementestrich, zu verlegen. Die zusätzliche Schicht, die zwischen dem eigentlichen Bodenbelag und dem Estrich liegt, dient jedoch nicht nur als Schutz. Ein Zementüberzug eignet sich auch als Nutzschicht, wenn du keine weiteren Bodenbeläge auf dem Überzug verlegst. Was du dabei jedoch beachten solltest: Entscheidest du dich dafür, den Zementüberzug als Nutzboden zu verwenden, erfolgt die Verlegung am besten nur in Räumen mit wenig Beanspruchung. Das ist wichtig, um die Langlebigkeit des Bodens zu erhalten. Wer den Zementüberzug als Nutzschicht verwenden möchte und sich eine hochwertige Optik wünscht, hat die Möglichkeit, den Boden von einer Fachfirma einfärben zu lassen.
Zement ist in der Baubranche ein besonders beliebter Baustoff, denn er bringt folgende Eigenschaften mit:
Obwohl die positiven Merkmale von Zement überwiegen, gibt es auch einen Nachteil zu beachten: Die Nutzung von Zement bedarf einer optimalen Vorbereitung des Baustoffs. Arbeitest du mit einem Zementüberzug, ist es deshalb ratsam, mit einem Profi zusammenzuarbeiten. Es ist darüber hinaus empfehlenswert, die kompletten Bodenarbeiten durch eine Fachfirma ausführen zu lassen, wenn du dir unsicher bist und keine zusätzliche Unterstützung hast.
Um Zementüberzug herzustellen, mischen Fachkräfte die einzelnen Komponenten verschiedener Rohstoffe miteinander. Es folgt ein aufwendiger Arbeitsprozess, aus dem sich – unter Berücksichtigung spezieller Verfahrenstechniken – der Zement für den Überzug ergibt. Für die Herstellung benötigen Profis vor allem folgende Rohstoffe für den Verbund eines Zementüberzugs:
Obwohl die Begriffe Zementestrich und Zementüberzug zunächst ähnliches zu beschreiben scheinen, unterscheiden sie sich in der Regel in ihrer Nutzungseigenschaft. Konkret bedeutet das: Zementestriche dienen als Unterlagsböden und bilden somit das Fundament für alle weiteren Bodenbeläge. Passende Bodensysteme in einem Raum erleichtern beispielsweise den Einbau einer Fussbodenheizung. Ein Zementüberzug hingegen dient als Trennlage und übernimmt somit vorrangig die Schutzfunktion für den Unterboden und den oberen Bodenbelag.
Ob Innenausbau oder Verlegung im Aussenbereich: Wenn du einen Zementüberzug verlegst, gilt es, auf unterschiedliche Faktoren zu achten. So ist es wichtig, die Beschichtungen nur mithilfe einer Schutzausrüstung aufzutragen. Dazu gehören beispielsweise Schutzhandschuhe sowie eine Schutzbrille und Bekleidung, die den Körper vollständig bedeckt. Das ist von grosser Bedeutung, da du es mit einer möglicherweise ätzenden Lauge zu tun hast, wenn du mit Wasser und Zement arbeitest. Aus diesem Grund ist es auch empfehlenswert, dass du eine Fachfirma mit den Arbeiten beauftragst, falls du keine Erfahrung besitzt. Die Profis verlegen nicht nur Böden fachgerecht, sondern beantworten auch wichtige Fragen zu verwandten Themen – etwa Dampfbremsen, alternative Möglichkeiten, um Boden und Innenräume zu schützen oder allgemeine Tipps zur Verlegung neuer Böden.
Während du einen Zementüberzug in unterschiedlichen Räumen verlegst, dient Hartbeton in erster Linie zum Schutz der Böden in grösseren Hallen. Hartbeton findest du deshalb nur selten in einem Wohngebäude, sondern eher im Rollverkehr, in der Logistik und überall dort, wo der Bedarf an kräftigen, strapazierfähigen Untergründen hoch ist. Das gilt zum Beispiel auch für Garagen, Rampen und Arbeitsflächen in Industriehallen.
Suchst du den passenden Schutz für deinen Boden, kommt es bei der passenden Auswahl nicht nur auf das Material des Oberbodens (beispielsweise Holz bei Parkett) an. Es geht auch um die Analyse des Unterbodens, um herauszufinden, in welchem Zustand sich dieser befindet und welche weiteren Elemente (etwa eine Fussbodenheizung oder eine Trittschalldämmung) du dir generell für die Bodenbekleidung aussuchen kannst. Das heisst für dich: Es gibt diverse Faktoren zu berücksichtigen, um alle Bodenschichten ausreichend zu schützen. Hole dir dafür den Rat eines Fachmanns ein, wenn du dich fragst, welche Zwischenschicht deine Böden vor Abnutzung, Feuchtigkeit, Wasser und Schmutz am besten schützt.
Schimmel ist immer ein schlechtes Zeichen und kann unter Umständen gesundheitsschädlich sein. Um zu verhindern, dass er überhaupt entsteht, kannst du eine Anti Schimmel Farbe auf deine Tapeten aufbringen. Diese erhältst du im Baumarkt oder im Fachgeschäft. Es gibt unterschiedliche Produkte mit verschiedenen Inhaltsstoffen. Einfache Anti Schimmel Farben sind normale Wandfarben, die pilzabtötende Konservierungsstoffe (auch Fungizide oder Biozide genannt) enthalten. Sie werden kontinuierlich an die betroffenen Decken oder an den Putz aufgebracht und verhindern so, dass sich Pilze und Sporen an der Oberfläche ansammeln. Im Folgenden beantworten wir alle wichtigen Fragen rund um Anti Schimmel Farbe.
Zum Verputzen von Fassaden ist Kratzputz eine traditionelle und bewährte Gestaltungsmethode. Oberputze haben die Aufgabe, die Fassade abzudichten und vor Witterungseinflüssen zu schützen. Darüber hinaus gleicht Kratzputz Unebenheiten im Mauerwerk aus und leistet einen Beitrag zur Dämmung sowie zum Brand- und Schallschutz. Indem Kratzputz Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt, hält er Wände trocken und verhindert Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk. Kratz- oder Edelputze sind in vielen verschiedenen Farben mit Glimmereffekt erhältlich und können mit unterschiedlichen Putztechniken eine zum Gebäude passende Optik entfalten. Im Folgenden erfährst du, wie das Auftragen von Kratzputz funktioniert und was dabei zu beachten ist.
Tapetenentfernung klingt nach viel Mühe und Arbeit. Aber wenn du die richtigen Techniken anwendest und das richtige Werkzeug zur Hand hast, ist der Tapetenwechsel nur noch halb so wild. Im Gegenteil, es kann dann sogar richtig Spass machen. Lies dir einfach unser FAQ mit Tipps und Tricks zur Tapetenentfernung durch und du wirst zum Wandprofi, dem auch eine hartnäckige Tapete keinen Schrecken mehr einjagen kann.
Industrie und Verkehr haben eine starke Auswirkung auf die Luftqualität in Städten. Unterschätzt wird dabei häufig, dass die Schadstofffreisetzung auch bis in die Innenräume gelangt und die Gesundheit des Menschen auf Dauer belastet. Schadstoffe finden sich in der Luft, auf Möbeln, auf Einrichtungsgegenständen sowie im Mauerwerk und in den Wänden. Hohe Werte an verborgenen Giftstoffen verursachen auch chemische Produkte, Farben, Baumaterialien und Lacke. Eine Raumluftmessung gibt Aufschluss, wie stark die Innenbereiche empfänglich für Ablagerungen sind. Gemessen werden können auch Asbest oder Schimmelsporen.
Wenn es gilt, bestimmte Materialien zu schützen, sind Lasuren und Lacke eine gute Wahl. Lack ist entweder pulverförmig oder flüssig und wird auf Oberflächen dünn aufgetragen. Nach dem Trocknen bewirkt es einen Film, der entweder matt oder glänzend aussieht. Als Bindemittel werden Dispersionen, Emulsionen, Füllstoffe, Lösemittel, Pigmente und Harze verwendet. Günstig und einfach in der Verarbeitung ist Kunstharzlack, der dazu eine schützende Wirkung hat, aber auch dekorative Effekte erzielt.
Phosphatierungen helfen auf verschiedene Weise. In erster Linie zieht man die schützende Phosphatschicht auf Werkstoffe auf, um dadurch den Korrosionsschutz des Metalls zu verbessern. Durch dieses Verfahren haften auch Lacke deutlich besser am Metall. Am häufigsten kommt es bei Stahl, Aluminium und Eisen sowie bei verzinkten und anderen Metallen zum Einsatz. Alles rund um das Thema Phosphatierungen erfährst du hier.