Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Isolationsplatten sind hochwertige Platten zur Isolation, die im Boden, im Dach oder für die Fassade von Wohn- und Gewerbegebäuden verwendet werden. Die Platten werden hergestellt, indem ein Kern, der meistens aus Hartschaumkunststoff besteht, zwischen zwei Platten eingelegt wird, die als Verkleidung fungieren und etwa mit Materialien wie Glaswolle oder Aerogel hergestellt werden. Auch andere Materialien wie Steinwolle können für solche Zwecke verwendet werden. Isolationsplatten werden unter werkseitig kontrollierten Bedingungen hergestellt und können für jedes Haus individuell gestaltet werden. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das extrem robust, energieeffizient und kostengünstig ist. Durch das Bauen mit Dämmmaterial sparst du Zeit, Geld und Arbeit.
Strukturisolierte Platten sind eines der umweltfreundlichsten Gebäudesysteme in der Schweiz. Eine isolierte Gebäudehülle
Eine Studie hat gezeigt, dass entsprechende Haushalte eine sehr positive Auswirkung auf die Umwelt haben, da sie den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen während des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes reduzieren. Das Thema Nachhaltigkeit steht bei Dämmplatten somit stark im Vordergrund.
Die strukturellen Eigenschaften von Dämmplatten ähneln denen eines Stahlträgers. Die OSB-Häute fungieren als Flansch des I-Trägers, während der Hartschaumkern die Bahn bereitstellt. Diese Konstruktion bietet den Platten einen Vorteil beim Umgang mit Drucklasten in der Ebene. Isolationsplatten können für die meisten Anwendungen entwickelt werden. Detaillierte Informationen zur strukturellen Leistung der verschiedenen Platten am Markt erhältst du bei den jeweiligen Herstellern.
Isolationsgebäude sind extrem luftdicht und erfordern mechanische Belüftung. Lüftungssysteme bringen Frischluft in kontrollierten Mengen in das Gebäude und geben feuchte und abgestandene Luft nach aussen ab. Durch die Beschränkung des Luftaustauschs auf kontrollierte Lüftungssysteme ermöglichst du dem Gebäude, dass die gesamte einströmende Luft auf Allergene gefiltert und entfeuchtet wird. So erzielst du eine weitaus bessere Raumluftqualität. Die richtige Belüftung ist in allen Häusern wichtig, um die Luftqualität in Innenräumen zu erhalten. Die Luftdichtheit des isolierten Gebäudes verhindert, dass Luft unkontrolliert in das Innere des Hauses gelangt. Das entstehende Raumklima ist sowohl gesund als auch komfortabel. Die Luftfeuchtigkeit kann in einem solchen Haus leichter kontrolliert werden, wodurch das Haus für die Bewohner komfortabler und weniger anfällig für Schimmelpilzbefall und Hausstaubmilben ist.
Wie alle Holzrahmengebäude, stellen Dämmplatten ein überschaubares Brandrisiko dar, wenn ihre Konstruktion den in der Bauordnung aufgeführten Brandschutzmassnahmen entspricht. Wohncodes erfordern normalerweise das Anbringen einer 15-minütigen feuerfesten Wärmebarriere im Innenraum für alle Wohnstrukturen. Diese wird durch das Aufbringen von 1/2-Zoll Dämmmaterial erreicht, etwa eine dicke Gipskartonplatte oder ein Material mit gleichwertiger Wärmeleistung.
Leichte Gewerbe- oder Mehrzweckgebäude mit Brandschutzkonstruktion vom Typ V erfordern häufig eine einstündige Brandschutzklasse oder Sprinkleranlagen. Viele Hersteller können getestete Baugruppen für Wände und Dächer bereitstellen, die die in ASTM E 119 beschriebenen einstündigen Feuerwiderstandsprüfungen erfüllen. Frage deinen örtlichen Hersteller nach bestimmten Baugruppen.
Obwohl Termiten sich nicht von den Materialien innerhalb der Isolationsplatten ernähren, gab es bereits Fälle, in denen Plattenkerne von den Insekten ausgehöhlt und als Nistplatz verwendet wurden. Um dies zu verhindern, bieten viele Hersteller Platten mit boratbehandeltem Schaum an. Termiten können auch durch die Verwendung eines speziell entwickelten Stahlgitters abgeschreckt werden. Beide Behandlungen sind hochwirksam, ersetzen jedoch wie bei jeder Holzstruktur nicht die sorgfältige Vorbeugung und Pflege von Termiten. Des Weiteren richtet Kälte, Wasser und Feuchtigkeit in der Regel keine Beschädigung des Materials an. Hier solltest du dich bei jedem Produkt jedoch zuvor beim Hersteller informieren.
Wenn Dämmstoffe beschädigt sind, muss ein Statiker den Schaden bewerten, um festzustellen, was kosmetisch und was strukturell ist. Wenn der Schaden nur kosmetischer Natur ist, muss die Feuchtigkeitsquelle von innen oder aussen bestimmt und festgelegt werden. Sofern der Schaden strukturell ist, muss die Ursache des Problems identifiziert und eine strukturelle Lösung für das Problem gefunden werden. Das kann je nach Ausmass des Schadens entweder durch eine Reparatur der Platten vor Ort oder durch deren Austausch erfolgen. Im Falle einer Beschädigung sollten der Hersteller und auch der für die Wärmedämmung zuständige Installateur benachrichtigt werden. Es gibt sogar spezielle Berater, die den Schaden bewerten und Reparatur- oder Ersatzstrategien empfehlen können. Schliesslich muss die Isolationen insbesondere bei Innendämmung und bei Wärmedämmung gewährleistet sein. Sonst besteht neben der fehlenden Isolation die Gefahr, dass die Dämmstoffe weitere Schäden erleiden. Genaue Preisinformationen für eine spezielle Innendämmung erhältst du bei Herstellern oder Händlern von Isolationsplatten. Der Materialpreis spiegelt jedoch nicht die Arbeitsersparnis wider, die mit der Konstruktion einer Innendämmung erzielt werden kann. Viele Studien haben gezeigt, dass die Kostenersparnis aufgrund der Energieeffizienz um ein Vielfaches höher ist als die Kosten der Konstruktion.
Fassaden für ein Gebäude bestehen normalerweise aus Gips, Beton, Putz oder Holz. Die oft geäusserte Befürchtung, dass eine Holzfassade eine begrenzte Lebensdauer hat, ist unnötig. Im Gegenteil kann diese bei einer guten Pflege wesentlich länger halten als andere Fassadenmaterialien. Dabei erweisen sich Holzverkleidungen als vielseitig für die Gestaltungsmöglichkeiten, dämmen und schützen das Haus und besitzen auch optische Vorteile. Das Haus kann rustikal, umweltfreundlich, klassisch, nüchtern oder verspielt erscheinen. Die Holzfassade eignet sich nicht nur für Holzhäuser, sondern auch für Gebäude aus Stein.
Die Wärmedämmung steigert Komfort und Wert einer Immobilie. Zur selben Zeit reduziert sie Kosten und den CO2-Ausstoss. Das Ergebnis ist ein wirtschaftliches und umweltfreundliches Haus. Doch immer noch vernachlässigen viele die Dämmung der Innenwände und Fassade und verschenken dadurch Einsparpotenzial. Gerade ältere Häuser haben oft keinen ausreichenden Wärmeschutz für Fassade und Dach. Dabei hält eine gute Dämmung im Winter warm und im Sommer kühl. Allerdings kannst du nicht jedes Gebäude von aussen dämmen. Teilweise sind sie denkmalgeschützt, wie ein Riegelhaus, oder stehen in der Kernzone einer Gemeinde. Dann sind Innendämmungen eine gute Alternative, denn die äussere Fassade bleibt unangetastet.
Als praktischer Bodenbelag ist Beton vor allem an Orten beliebt, die stark beansprucht werden. Aufgrund seiner offenporigen Struktur können aber Flüssigkeiten und andere Stoffe schnell eindringen und Schäden verursachen. Für die Langlebigkeit des Betonbodens kannst du die Oberfläche versiegeln. Wie das funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem Ratgeber rund um die Betonversiegelung. Wir zeigen dir zudem, welche Versiegelungsmittel geeignet sind und welche weiteren Materialien und Werkzeuge du benötigst.
Wer in der Schweiz einen Neubau plant, braucht ein Grundstück und ein Haus in Fertigbau- oder Massivbauweise. Zudem sind zahlreiche baurechtlichen Vorschriften (Baugesetze) zu beachten. Sie sind unterteilt in Bauordnungsrecht (Planung) und Baupolizeirecht (Gefahrenabwehr und Schutz). Dazu gehört zum Bauantrag und zur Baugenehmigung ein Brandschutzkonzept mit definierten Schutzzielen zur Risikominimierung. Das Brandschutzkonzept muss den baurechtlichen Normen entsprechen, die in Baugesetzen und kantonalen Erlassen enthalten sind. Verbindlich in der ganzen Schweiz sind die Brandschutzvorschriften BSV 2015 der Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen (VKF). Mit der Übereinstimmungserklärung Brandschutz bescheinigt der QS-Verantwortliche den Behörden die vollständige und mängelfreie Umsetzung der erforderlichen Brandschutzmassnahmen gemäss Baubewilligung.
Lehmfarben sind in der Herstellung umweltfreundlicher als andere Farben. Sie enthalten keine Konservierungsstoffe oder andere Schadstoffe. Für die Farbe sorgen die im Ton enthaltenen Mineralien, als Bindemittel dienen Zellulose oder pflanzliches Eiweiss. Damit sind es echte Naturfarben. Lehmfarben stehen im Ruf, dem Raumklima zugute zu kommen: Sie sollen ein natürliches Kühlsystem bilden, Schimmel bildet sich ebenfalls nicht so einfach, denn der Lehm bindet Wasser. Lehmfarben zählen zu den Naturbaustoffen und werden im Innenbereich verwendet. Wir beantworten hier die wichtigsten Fragen zu den natürlichen Wandfarben.
Holzgrundierung, Rostumwandler oder Roststopp: Heute gibt es diverse Produkte zum Vorbereiten eines Untergrunds. Wer eine Grundierung verwendet, macht in der Regel alles richtig. Denn: Grundierer erfüllen wichtige Funktionen, wenn es um den Schutz von Oberflächen geht. Problematisch wird es allerdings, wenn eine falsche Grundierung erfolgt – und das ist keine Seltenheit unter Laien und Hobby-Handwerkern. Erfahre hier, wie du eine Grundierung richtig einsetzt und welche Produkte es auf dem Markt gibt.