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Mauerreiniger: Tipps für die gründliche und schnelle Reinigung von Hausfassaden und Gartenmauern

Mauerreiniger: Tipps für die gründliche und schnelle Reinigung von Hausfassaden und Gartenmauern

Die Witterungsverhältnisse können Steinmauern im Laufe der Zeit ganz schön zusetzen – Grünspan, Algen, Pilze und vielfältige weitere Verschmutzungen lassen eine Mauer ungepflegt und dreckig erscheinen. Effektiv reinigst du deine Hausfassade oder eine Mauer als Grundstücksbegrenzung mit einem Mauerreiniger. Worauf du bei der Wahl des geeigneten Produkts achten solltest, welche Oberflächen du reinigen kannst und welche Verschmutzungen sich beseitigen lassen, verraten wir dir in unserem Ratgeber rund um den Mauerreiniger. Ausserdem haben wir Tipps für die richtige Anwendung für dich parat.

Was ist ein Mauerreiniger?

Der Begriff Mauerreiniger ist weniger geläufig. Wenn du ein effektives Mittel suchst, um deine Mauer gründlich und schnell zu reinigen, solltest du je nach Beschaffenheit der Mauer und nach Art der Verschmutzung zu einem der folgenden Produkte greifen:

  • Aussenreiniger
  • Steinreiniger
  • Grünbelag-Entferner
  • Fassadenreiniger
  • Flechtenentferner
  • Schimmelreiniger

Mauerreiniger wird von vielen Herstellern angeboten und ist in den unterschiedlichsten Varianten erhältlich, etwa als:

  • Konzentrat
  • Intensivreiniger
  • Grundreiniger
  • Pflegereiniger
  • Sprühreiniger

Tipp: Lasse dich im besten Fall von einem Fachmann beraten, welches Produkt für deine Hausfassade geeignet ist.

Grünbelag, Schimmel, Kalk – Was kann ich mit einem Mauer- und Fassadenreiniger entfernen?

Grundsätzlich hängen die Anwendungsbereiche natürlich vom jeweiligen Produkt ab, das du zum Reinigen deiner Mauer beziehungsweise Hausfassade wählst. Üblicherweise lassen sich mit einem Mauer- und Fassadenentferner folgende Verschmutzungen beseitigen:

  • Grünbelag
  • Stockflecken
  • Algen
  • Pilzbefall
  • Schimmelbefall
  • Moos
  • Verfärbungen durch Pflanzen und Blätter
  • Kalkablagerungen
  • Lebensmittelverschmutzungen

Auf welchen Steinoberflächen kann ich einen Mauerreiniger verwenden?

Mit einem Mauerreiniger löst du Verschmutzungen von vielen Untergründen. Auch hier solltest du beim Kauf des Produktes genau darauf achten, welche Oberflächen damit behandelt werden dürfen. Das sind meist:

  • Natur- und Kunststeine
  • Klinker
  • Betonwerkstein
  • Feinsteinzeug
  • Fliesen
  • verputzte Flächen
  • Zement
  • Marmor
  • Keramik
  • unter Umständen auch Metalle

Neben Mauern und Hausfassaden kannst du mit einem Mauerreiniger daher meist auch Gehwegplatten, Treppen, Dächer sowie Terrassen und Balkone säubern. Auch für Denkmäler und Grabsteine ist das Reinigungsmittel geeignet.

Wie wird ein Mauerreiniger angewendet?

Wie ein Mauerreiniger anzuwenden ist, hängt ebenfalls vom jeweiligen Produkt sowie der Art der Verschmutzung ab. Achte deshalb immer auf die Anwendungsempfehlung des Herstellers. Grundsätzlich solltest du davon ausgehen, dass die Reinigung einer Mauer zeitaufwendig ist und bis zum strahlend schönen Ergebnis mehrere Stunden, teilweise sogar Tage vergehen. Bevor du mit der Reinigung beginnst, solltest du an einer unauffälligen Stelle am Mauerwerk immer eine Probereinigung durchführen. Für ein homogenes Ergebnis ist der Mauerreiniger normalerweise grossflächig auf der gesamten Mauer anzuwenden. Ein Konzentrat muss vorher in der Regel mit Wasser in einem bestimmten Mischverhältnis verdünnt werden. Das Reinigungsmittel trägst du dann meist mit einer Sprühflasche oder einem Garten-Sprühgerät auf. Wichtig ist, dass alle Bereiche der Mauer ausreichend und gleichmässig mit dem Mauerreiniger bedeckt sind. Damit das Mittel auch in die tieferen Ebenen eindringt, folgt zunächst eine längere Einwirkzeit, die mindestens zwei und bis zu acht Stunden beträgt. Falls notwendig, entfernst du den Reiniger danach mit ausreichend Wasser und einer Bürste. Bei Bedarf und hartnäckigen Verschmutzungen wiederholst du die Prozedur.

Welche Inhaltsstoffe sind in einem Mauerreiniger enthalten?

Mauerreiniger werden häufig auf Biozid-Basis hergestellt und beinhalten spezielle chemische Lösungsmittel zur gründlichen Schmutzentfernung. Häufig enthalten sind Chlore und bestimmte Säuren. Da bei der Anwendung eine Verletzungsgefahr nicht ausgeschlossen ist, solltest du die Herstellerangaben immer genau beachten. Erhältlich sind aber auch Mauerreiniger ohne Biozide. Sie sind biologisch abbaubar, schonen die Umwelt und sind für Mensch und Tier ungiftig. Meist ist die Wirkung dieser umweltfreundlicheren Reiniger jedoch etwas weniger intensiv. Es können daher mehrere Anwendungen nötig sein.

Welche alternativen Reinigungsmöglichkeiten gibt es anstelle des Grünbelag-Entferners?

Grünbeläge und andere Verschmutzungen löst du am effektivsten mit einem Mauerreiniger. Es gibt aber auch andere Methoden. Zwar ist ein Hochdruckreiniger eine einfache Methode, um eine Mauer zu reinigen, allerdings eignet er sich aufgrund des starken Wasserdrucks nicht für alle Oberflächen. Vor allem bei bepflanzten Mauern und empfindlichen Materialien sollte der Hochdruckreiniger lieber nicht zum Einsatz kommen. Möglich ist es darüber hinaus, den witterungsbedingten Schmutz durch Trockeneisstrahlen zu entfernen. Das zugehörige Gerät ist in der Anschaffung allerdings sehr teuer. Daher lohnt es sich hier, einen Fachbetrieb für die Arbeit zu beauftragen.

Fernhaltespray nach der Reinigung: Wie kann ich die Mauer weiterbehandeln?

Nach der gründlichen Reinigung empfiehlt es sich, weitere Mittel zu verwenden, um die Hausfassade beziehungsweise die Gartenmauer zu pflegen. Erhältlich sind spezielle Pflege-, Imprägnier- und Versiegelungsmittel für Steine. Diese beugen einer erneuten Verschmutzung vor und schützen das Mauerwerk vor Witterungseinflüssen. Darüber hinaus kann die Mauer mit einem sogenannten Fernhaltespray für Hunde und Katzen behandelt werden. Besondere Inhaltsstoffe halten die Tiere fern, sodass diese unter anderem nicht mehr ihr Geschäft an der Mauer verrichten werden.

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