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Messungen der Raumluft dienen vor allen Dingen dazu, eine Belastung der Raumluft festzustellen und diese zu beseitigen. Durch Messgeräte lassen sich die Luftfeuchtigkeit und der Anteil an Schadstoffen, Allergenen, Keimen oder Asbest erfassen. Besonders leichtflüchtige organische Verbindungen wie Ketone, Terpene oder Benzol gelangen schnell über die Aussenluft in alle Innenräume. Schadstoffquellen verursachen erhöhte Raumluftbelastungen und ein schlechtes Raumklima. Das greift auch die Gesundheit an.
Eine Raumluftmessung hilft, alle flüchtigen und schwerflüchtigen Schadstoffe und Allergene aufzuspüren. Das betrifft
Die Messung und Entnahme der Probe setzt sich aus einer Anreicherung der Schadstoffe zusammen, die als Trägermedium fungieren. Das kann entweder durch Ablagerung, durch Proben, durch die natürliche Luftzirkulation oder durch Aktivsammler wie elektrische Pumpen beschleunigt werden. Standardisierte Tests oder Messgeräte ermöglichen die Lokalisierung und Bestimmung der Schadstoffe.
Besonders in Altbauten findet sich ein grösserer Anteil von Asbest, wobei die Entsorgung durch eine Fachbauleitung zwingend erforderlich ist: Asbestfasern sind krebserregend. Um sie bei einer professionellen Raumluftmessung ebenfalls zu erfassen, ist für die Analyse eine Material- und Staubprobe notwendig. Das wird auch bei PCB oder PAK gemacht. Neben bekannten Produkten, die fest gebundenen Asbest enthalten, ist der Baustoff häufig auch in Dichtungen, Fliesenkleber oder Spachtelmasse nachweisbar. Bei der Planung eines Umbaus oder einer Sanierung von Altbauten ist eine Raumluftmessung hilfreich, um den allgemeinen Verdacht auf Gebäudeschadstoffe genauer abklären zu können. Nach einer Asbestentsorgung kannst du die Sanierungs- und Bauarbeiten erst nach einer vorgeschriebenen Frist wieder angehen.
Die Höhe der Schadstoffkonzentration und Wohngifte in einem Haus lässt sich nur mit einer Raumluftmessung ermitteln. Der menschliche Geruchssinn reicht dafür nicht aus. Besonders die organischen Verbindungen liegen unterhalb der Riechschwelle, verursachen jedoch Beschwerden und Gesundheitsprobleme. Das ist nicht nur dann der Fall, wenn du Allergiker bist, sondern auch, wenn du ansonsten gesund bist.
Leben Kinder im Haushalt, empfehlen sich die Untersuchungen besonders, da diese noch empfindlicher auf Schadstoffe reagieren. Gleiches gilt für immunschwache Menschen. Eine Raumluftmessung macht auch dann Sinn, wenn in Wohnbereichen unangenehme oder muffige Gerüche auftreten, du die Quelle dafür jedoch nicht ausfindig machen kannst.
Bei einer Raumluftmessung wird ein genaues Gutachten darüber erstellt, welche Schadstoffe erfasst und gemessen wurden. Dafür kommen Mess- und Analysegeräte zum Einsatz und es werden Proben entnommen. Die Beschaffenheit aller Giftstoffe ist dabei oftmals sehr unterschiedlich. Das macht auch mehrere Tests und Messungen notwendig. Ein Verdacht auf Asbest wird anders behandelt als die reine Schadstoffprüfung der Raumluft. Sie sind in Kunststoffen, Reinigungsmitteln, Farben, Klebstoffen und Lacken enthalten und werden so freigesetzt. Erfasste Schadstoffe sind häufig:
Die Raumluftqualität wird sowohl nach sensorischen als auch gesundheitlichen Aspekten beurteilt. Für die gesundheitliche Bewertung zählt, dass in der Luft des Wohnraums keine unzulässigen Konzentrationen an Luftinhaltsstoffen zu finden sind, die deine Gesundheit beeinträchtigen können. Bei einer sensorischen Beurteilung wird die Luftqualität nach Gerüchen eingeteilt, die wahrnehmbar sind. Diese sind zum Teil gesundheitlich auch unbedenklich, jedoch unangenehm.
Voraussetzung für eine gute Qualität sind eine gute Luftfeuchtigkeit und dass die Luft weder muffig riecht noch Schadstoffe enthält. Dabei bleibt dir selbst überlassen, wie du die Raumqualität subjektiv wahrnimmst. Saubere Luft kann natürlich teilweise auch durch Staub belastet sein. Es ist nur wichtig, dass die Aussenluft nicht zu stark in den Wohnraum eindringt oder in zu hoher Konzentration Schadstoffe auf Einrichtungsgegenständen und Wänden zu finden sind.
Eine objektive Beurteilung ist für den Laien hier kaum möglich. Ohne die Messungen der Wohngifte durch Spezialisten oder eine Fachbauleitung ist ein selbständiger Schutz vor Gesundheitsschäden kaum möglich. Es gilt, die Warnzeichen rechtzeitig zu erkennen und sich durch eine Beratung beim Dienstleister zu informieren, welche Schadstoffe im eigenen Haus freigesetzt werden und wie sie sich beseitigen lassen.
Das Problem ist, dass du ein schlechtes Raumklima nicht immer bemerkst, da bestimmte Umweltstoffe auch geruchlos sein können. Andere Stoffe sind schon knapp über der Riechschwelle giftig und verursachen dann körperliche Beschwerden. Auf längere Sicht wirken sie oft nerven- und organschädigend. Mittlerweile ist bekannt, dass Asbest und auch Formaldehyd Krebs verursachen. Dasselbe gilt für Holzschutzmittel, die älteren Ursprungs sind. Die Folgen sind Beschwerden wie:
Bei der Gestaltung des Eigenheims gilt es zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Die Flut an Informationen, die wir dazu benötigen, ist schier unermesslich. So kommt es bei einem Hausdach nicht nur auf Farbe, Form und Material an. Auch die Dämmung spielt eine essenzielle Rolle. Wir machen es dir mit diesem FAQ etwas leichter und beantworten die wichtigsten Fragen zu einer der beliebtesten Dämmoptionen, der PIR Dämmung.
Hochdruckreiniger sind unendlich praktische Geräte, die sich für eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten in Haus und Garten eignen: Die Terrasse wird damit ebenso schnell wieder blitzsauber wie das Auto. Die handelsüblichen Geräte haben genug Power und lassen sich mit den verschiedenen Düsen und Vorsatzgeräten für nahezu alle Anwendungsbereiche ausrüsten. Ein paar Dinge solltest du aber dennoch beachten, denn der kräftige Wasserstrahl kann auch Schaden anrichten!
Das Zweischalenmauerwerk, auch Doppelschalenmauerwerk genannt, gehört zu den am öftesten verbauten Mauerwerken in der Schweiz. Diese Art der Aussenwände beruht auf einem bewährten Prinzip: Es gibt eine Aussenschale, eine Innenschale und einen Zwischenraum im Kern der Wände, welche mit einem Dämmmaterial gefüllt ist. Die Konstruktion zeichnet sich daher durch eine gute Wärmebeständigkeit aus. Alles rund um das Zweischalenmauerwerk erfährst du hier.
Natürlich dämmen mit Recyclingmaterial, dazu kostengünstig und individuell für jedes Gebäude: Das bieten Dämmstoffe aus Zellulose. Das vielseitige Dämmmaterial kommt unterm Dach genauso zum Einsatz wie in Wänden oder an Aussenfassaden. Auch wenn die meist verwendeten Dämmstoffe nach wie vor Glas- und Steinwolle sowie Styropor und Schaumplatten sind, setzt sich der Öko-Baustoff aus Papierfasern immer mehr durch. Die häufigsten Fragen rund um Dämmplatten und Einblasdämmung haben wir dir hier zusammengestellt.
Putz soll für glatte, saubere und schöne Oberflächen sorgen. Oft bleibt es aber nicht lange dabei. Erst bilden sich Risse, dann bröckeln Stücke ab und irgendwann stehst du vor einer fast nackten Wand. Das lässt sich verhindern. Mit einem Armierungsnetz sorgst du dafür, dass der Putz hält. Bei den Produkten gibt es aber ganz verschiedene Sorten und Ausführungen. Die Netze unterscheiden sich etwa in Bezug auf die Masse oder das Gewicht. Welche Sorte ist die richtige für dein Projekt? Solche und auch andere Fragen beantworten wir in diesem FAQ.
Herkömmlichen Tapetenkleister kannst du in jedem Baumarkt kaufen. Hast du aber gewusst, dass man den Kleber auch für andere Materialien verwenden kann? Er eignet sich hervorragend als Bastelkleber, um Deko aus Papier und Pappe herzustellen. Vor allem wenn Kinder mit dem Kleber arbeiten, solltest du genau auf die Inhaltsstoffe achten. Um ganz sicherzugehen, kannst du einen Tapetenkleister relativ einfach selbst herstellen. Du benötigst zum Selbermachen nur wenige Zutaten und mit unserer Anleitung und guten Tipps kannst du bald mit Basteln oder Tapezieren loslegen – das macht Spass und du kannst sicher sein, dass keine schädlichen Stoffe darin enthalten sind.