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Für die Erneuerung einer Laibung baust du zuerst das alte Fensterelement aus. Entnehme den alten Blendrahmen aus der Maueröffnung. Mithilfe eines Schlagbohrers entfernst du die Mauerwerksanker aus dem Mauerwerk. Die beschädigte Fläche besserst du mit Sandstein oder Ziegeln aus. Kleinere Löcher und Schäden beseitigst du mit Schnellzement. Baue im Anschluss die neuen Mauerwerksanker in der richtigen Höhe ein. Dann kannst du die Laibung verputzen und das neue Fenster einsetzen.
Fenster und Türen hängst du einfach in die Mauerwerksanker der Laibung ein. Beachte dabei den folgenden Einbautipp: Versetze den Fensterrahmen nach aussen, sodass er mit der Fassade abschliesst und eine gute Wärmedämmung erzeugt. So gelingt ausserdem ein harmonischer Übergang von der Fassade zum Fenster und zur Tür. Fenster und Türen lassen sich leichter öffnen, und es bildet sich keine Wärmebrücke in der Laibung. Der versetzte Einbau kann im Innenbereich die Fensterbank eine grössere Tiefe aufweisen und auf diese Weise mehr Platz bieten.
Nach Einbau und Dämmung gestaltest du die Laibung mit gewöhnlichem Putz. Nutze im Aussenbereich einen Fassadenputz, der eine ähnliche Körnung aufweist wie die übrige Fassade. Bei Innentüren kannst du mit einem Designputz arbeiten. Nach dem Trocknen des Putzes streichst du die Fläche gleichmässig in der gewünschten Farbe. In Innenräumen kannst du Laibung und Fenstersturz bei Bedarf auch tapezieren. Wenn du nur ein neues Fenster oder eine neue Tür einsetzt, überdeckst du eventuelle Schäden mit einem passenden Blendrahmen.
Um den Energieverbrauch zu senken, ist eine gute Dämmung von Fenstern und Türen wichtig. Gut isolierende Tür- und Fensterelemente halten die Wärme im Innenbereich und die Kälte draussen. Als Ursache von Wärmeverlusten kommen häufig schlecht gedämmte Fensterlaibungen in Betracht. So kann durch kondensierende Feuchtigkeit auch Schimmel entstehen. Eine sorgfältige Dämmung verhindert Wärmeverlust und Schimmelbildung. Führe die Innendämmung in folgenden Schritten aus:
Laibungen im Innenbereich dämmst du besonders effektiv mit Laibungsplatten. Achte beim Zuschnitt und beim Einbau darauf, dass der Querschnitt des Materials das Öffnen und Schliessen des Fensters, den Sonnenschutz und den Lichteinfall nicht beeinträchtigt. Laibungsplatten haben eine Stärke von zwei bis drei Millimetern und bestehen aus dämmenden und atmungsaktiven Materialien wie Blähton, Holz oder Polystyrol. Gehe bei einer Innendämmung folgendermassen vor:
Manchmal fallen neue Türen und Fenster grösser oder kleiner aus als die alten. In diesem Fall muss die Laibung den neuen Massen angepasst werden. Dafür entfernst du zuerst die alten Türen oder Fenster. Bei einer Vergrösserung trägst du das überschüssige Mauerwerk ab. Danach gleichst du Unebenheiten des Sturzes und der Seitenwände mit Mörtel aus. Bei der Verkleinerung von Laibungen mauerst du die überschüssige Fläche mit angepassten Ziegeln zu. Verkleide die neue Laibung und baue die neue Tür beziehungsweise das neue Fenster ein.
Türlaibungen ohne Zarge und Rahmen stattest du mit passenden Eckprofilen aus. Verklebe diese mit Haftputz. Wenn der Putz ausgehärtet ist, kannst du die Laibungsflächen verputzen. Für einen besseren Halt verwendest du Armierungsnetze und putzt sie ein. Je nach Beschaffenheit des Untergrunds muss zuerst ein Haftvermittler aufgetragen werden. Wichtig: Passe die Wahl des Putzes immer der Saugfähigkeit des Untergrunds an.
Beplankungen gehören zu den häufigsten Arbeiten im Trockenbau. Ob bei der Erbauung eines neuen Gebäudes oder beim Umbau einer bestehenden Immobilie – die Art der Beplankung wirft bei vielen Heimwerkern Fragen auf. Dieser Artikel geht auf die meistgestellten Fragen zum Thema ein und erklärt dir die wichtigsten Aspekte, die du bei der Beplankung beachten solltest.
Während die Acrylfarbe vor allem im künstlerischen Bereich bekannt ist, gewinnt sie zunehmend in der Renovierung, beim Malen und Lackieren an Beliebtheit. Grund dafür sind ihre praktischen Eigenschaften: Sie ist einfach anzubringen, trocknet schnell, überzeugt mit hoher Farbbrillanz und Widerstandsfähigkeit und arbeitet ebenso sparsam wie flächendeckend. Doch es gibt noch einen weiteren Grund für ihre Popularität: ihrer hohe Umweltfreundlichkeit. Acrylfarbe trifft genau den Nerv unserer Zeit und spiegelt das Umweltbewusstsein der heutigen Generationen perfekt wider. Du möchtest mit wasserfesten Acrylfarben arbeiten? Kein Problem: Mit unserem Ratgeber zum Thema hast du in wenigen Minuten den vollen Überblick.
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Fassade zu gestalten. Manche sind ästhetischer als andere, diese sind pflegeleichter als jene, und eine ganze Menge hängt von deinen finanziellen Möglichkeiten ab. Was können Natursteine? Als natürliches Material gelten Kalkstein und Co als umweltfreundlicher und nachhaltiger Baustoff. Aber ist die Verwendung wirklich immer empfehlenswert? Was musst du bei der Planung beachten, wenn die Fassadenelemente aus Granit, Sandstein oder einem anderen Naturstein bestehen? Wie unterscheiden sich die Natursteinplatten von Kunststein? Haben sie vielleicht sogar Vorteile? Du hast Fragen – wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Natursteinfassaden!
In vielen Situationen innerhalb der Bauchtechnik und Energiekostenberechnung ist es wichtig, die Wärmeenergiemenge zu kennen. Das ist durch den Wärmedurchgangskoeffizienten möglich, der die Wärmemenge kennzeichnet, die innerhalb einer Stunde durch eine Fläche oder ein Bauteil mit vorgegebener Dicke strömt. Der Temperaturunterschied der Luft auf beiden Seiten zeigt auf, wie gut oder schlecht eine Wand gedämmt ist. Alles zum Thema Wärmedurchgangskoeffizient gibt es hier.
Bitumenabdichtungen kommen immer dann zum Einsatz, wenn eine Gebäudehülle Schutz vor äusserer Feuchtigkeit benötigt. Auf Flachdächern tun Bitumenabdichtungen ebenso zuverlässig ihren Dienst wie an Kelleraussenwänden. Die Bodendichtung eines Balkons ist im Grunde nur eine besondere Variante unter den Dachabdichtungen und hat den gleichen Aufbau wie Flachdachabdichtungen. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts bestand die „Dachpappe“ tatsächlich aus teergetränkter Pappe, die mit grobem Sand oder feinem Kies verfestigt wurde. Daher kommt auch der Begriff „Teerpappe“, der heute noch umgangssprachlich kursiert. Ungefähr seit 1970 enthalten Bitumenbahnen aber keine Teerverbindungen mehr, sondern stattdessen Polymerbitumen. Die Pappe ersetzt inzwischen ein Armierungsgewebe aus Glasfaser oder Polyester.
Die Notiz, der Einkaufszettel oder ein toller Schnappschuss – wenn du diese Dinge nicht unbedingt an eine Pinnwand heften willst, ist eine Magnetwand eine tolle und kreative Alternative. Mit Magnetfarbe kannst du all deine wichtigen Sachen ganz einfach mit Magneten an die Wand heften. So behältst du den Überblick und schaffst gleichzeitig noch einen individuellen Blickfang in deiner Wohnung. Wie Magnetfarbe funktioniert, was du bei der Anwendung und Verarbeitung beachten solltest und für welche Flächen sie sich eignet, erklären wir dir in unserem übersichtlichen Ratgeber.