Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Maler/Gipser in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Mit einer Dekorwand den persönlichen Wohnstil ausdrücken

Mit einer Dekorwand den persönlichen Wohnstil ausdrücken

Möchtest du deinem Zuhause einen frischen, neuen und ganz besonderen Look verleihen? Dekorwände und Wandverkleidungen sind ein echtes Highlight im Bereich des Designs und verleihen einem Raum ein ganz besonderes Ambiente. Zudem gibt es sie in den verschiedensten Stilrichtungen und Ausführungen, sodass für jeden Geschmack etwas mit dabei ist. In diesem Artikel erfährst du, wofür Dekorwände sich eignen und was du dabei beachten solltest.

Was versteht man im Bereich Wohnen unter einer Dekorwand?

Eine Dekorwand ist eine Art Wandverkleidung, die sich oftmals durch eine besondere Oberfläche auszeichnet. Sie kann aus verschiedenen Materialien wie

  • Kunststoff,
  • Aluminium oder
  • Silikon

bestehen. Eine besondere Farbe in Form eines Drucks oder Musters zeichnet eine Dekorwand ebenfalls aus. Noch viel wichtiger ist jedoch die Beschichtung: Es handelt nicht selten um eine vielschichtige Verkleidung der Wand, die beispielsweise eine antike Mauer darstellt und somit eine grosse Tiefe hat. Zudem gibt es aber auch andere Materialien, die nahezu glatt sind.

Wann eignet sich eine Dekorwand für den eigenen Haushalt?

Im Bereich Haushalt und Wohnen finden Dekorwände noch recht selten Anwendung, jedoch erweisen sie sich einer immer grösser werdenden Beliebtheit. Von öffentlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Hotels oder gehobene Restaurants, kennen viele solche beeindruckenden Dekorwände. Jedoch sind diese keinesfalls Institutionen und Gewerben vorbehalten, denn auch im Haushalt sorgen diese Wände für ein schönes Ambiente. Beispielsweise eignen sich viele Materialien als Duschrückwand oder sie werden für Deckenverkleidungen genutzt.

Kann ich eine Dekorwand auch als Duschrückwand im Badezimmer oder in der Küche anbringen?

Ob sich eine Dekorwand als Badausstattung oder in der Küche eignet, hängt ganz vom verwendeten Material ab. Während du manche Sorten in der Küche oder gar als Duschrückwand verwenden kannst, werden andere Dekorwände nicht in Bereichen empfohlen, in denen sie in direktem Kontakt mit

  • Hitze,
  • Wasser,
  • hoher Luftfeuchtigkeit oder
  • Feuchtigkeit

kommen können. Je nach Material werden sie auch nicht für die Verwendung hinter einem Herd oder einer anderen Wärmequelle empfohlen, noch als Rückstau, da sie feuchtigkeitsdurchlässig sind. Beachte vor der Montage oder einem Umbau deshalb in jedem Fall die Anweisungen des Herstellers, um zu vermeiden, dass die Produktgarantie erlischt.

Können Dekorwände und Deckenverkleidungen übermalt werden?

In der Regel kannst du Dekorwände und Deckenverkleidungen problemlos streichen. Die meisten Platten sind jedoch vorgefertigt und einbaufertig, sodass hier keine Grundierung oder Lackierung erforderlich ist. Andere Ausführungen sind vorgefärbt oder grundiert und bereit zum Malen. Mitteldichte Faserplatten und Polyvinylchlorid sind glatte Oberflächen, die nicht grundiert, aber abgeschliffen werden müssen, damit die Farbe besser darauf haftet. Streiche zudem bei jedem Zuschnitt immer in Laufrichtung. Wer sich für seinen Haushalt eine Dekorwand anschafft, sollte diese möglichst gleich nach dem eigenen Geschmack auswählen, und zwar mit der richtigen Farbe und dem richtigen Zuschnitt. Wenn du deiner Dekorwand nach einigen Jahren jedoch einen neuen Anstrich verpassen willst, kannst du das problemlos tun.

Was muss ich beim Zuschnitt des Materials beachten?

Schneide die Platten mit denselben Techniken und Standardwerkzeugen wie beim Schneiden von Holz. Du solltest jedoch einige Dinge berücksichtigen. Verwende für optimale Ergebnisse Klingen mit einer feinen Zahnzahl, die für einen sauberen Schnitt mit Hartmetallspitzen versehen sind. Beim Schneiden von Glasfaser, die härter als Holz ist, funktioniert eine Kreissäge oder eine Tischkreissäge gut. Eine Bügelsäge tut es jedoch auch. Nimm dir Zeit und schärfe das Sägeblatt, um eine gerade Schnittlinie zu gewährleisten.

Kann ich Dekorwände auch an der Aussenseite meines Hauses befestigen?

Wandverkleidungen und Dekorwände variieren je nach Material. Sie bestehen aus

  • Holz,
  • Glasfaser,
  • MDF,
  • Hartfaserplatte,
  • PVC,
  • Kunststoff

und oft noch ganz anderen Materialien. Viele Modelle haben eine Feuchtigkeitsbewertung nur für trockene Bedingungen und sollten nicht im Freien verwendet werden. Einige PVC-Produkte sind aber feuchtigkeitsbeständig und termitenfest. Theoretisch kannst du diese auch an der Aussenseite deines Hauses verwenden. Diese Materialien können sich jedoch aufgrund von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und anderen äusseren Bedingungen ausdehnen und zusammenziehen und sollten nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Diese Faktoren solltest du vor der Montage und dem Zuschnitt berücksichtigen.

Kann ich Dekorwände auch über Tapeten oder Fliesen verlegen?

Du kannst das Dekor an allen Wänden anbringen, die sich in gutem Zustand befinden, also ebenmässig, glatt und ohne Risse sind. Wenn du jedoch eine abblätternde Tapete anbringst, solltest du zuerst einen der abziehbaren Bereiche mit einem Universalmesser schneiden. Trage beim Platzieren der Platten einen guten Klebstoff in Konstruktionsqualität auf die Rückseite der Platte auf und hefte die Platte dann mit Nägeln fest, um die sie zu halten, bis der Kleber trocken ist. Wenn du die Dekorwand unterirdisch anbringen möchtest (also im Keller oder einem anderen Raum unter der Erdoberfläche), solltest du zusätzlich eine Feuchtigkeits- oder Dampfsperre installieren, um das Material vor Feuchtigkeitsschäden zu schützen. Wenn du sie über Fliesen verlegst, musst du diese nachbearbeiten, damit sie bündig abschliessen, um Telegrafien zu vermeiden. Das meint etwa Wirbel, Linien, Muster, Unvollkommenheiten und anderes, die aufgrund eines unebenen Untergrunds auf der Oberfläche auftreten.

Der Maler-Gipser-Vergleich für die Schweiz. Finde die besten Maler/Gipser in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Kellerboden streichen: Mit diesen Tipps funktioniert es

Der Kellerboden eines Hauses ist meist starken Belastungen und einer erhöhten Staubentwicklung, teilweise auch grosser Luftfeuchtigkeit, ausgesetzt. Um diese zu reduzieren, lohnt es sich, den Kellerboden zu streichen. Auch wenn sich diese Arbeit zunächst relativ einfach anhört, gibt es dennoch einiges dabei zu beachten. In unserem Ratgeber erhältst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie das Streichen des Kellerbodens gelingt und wie du für ein optimales Ergebnis am besten vorgehst. Ausserdem erhältst du weitere nützliche Tipps sowie Alternativen zur Fussbodenfarbe.

Keller entfeuchten – für trockene Mauern, Werterhalt, weniger Heizkosten und gesunde Luft

Den Keller entfeuchten ist ein Thema für über 90 Prozent aller Schweizer Eigenheime. Denn Kellerräume sind anfällig für Feuchtigkeit. An den kalten, meist ungedämmten Aussenmauern bildet sich schnell Kondenswasser – ein optimales Klima für Pilze und Bakterien. Die Folge sind Schimmelbildung, Salzausblühungen, ein modriger Geruch und eine Luft, die krank macht. Zudem zerstört Feuchtigkeit Mobiliar und Bausubstanz. Schutzanstrich und Farbe finden keinen Halt mehr, Heizwärme verflüchtigt sich. Nutzt du deinen Keller, ist schnelles Handeln angesagt. Zunächst gilt es festzustellen, wo die Feuchtigkeit herkommt. Dabei können dir Fachleute helfen. Hier erfährst du, was du selbst tun kannst und wie die Kellerentfeuchtung funktioniert.

Ralfarben – alle Infos zu dem standardisierten Farbsystem

Dass Rot nicht gleich Rot ist und Blau nicht gleich Blau, sondern es viele verschiedene Farbnuancen gibt, ist gemeinhin bekannt. Was genau aber der Unterschied zwischen Feuerrot, Signalrot und Purpurrot ist, liegt häufig im Auge des Betrachters. Für eine einheitliche Farbbezeichnung gibt es daher das System der standardisierten Ralfarben. Wünscht du beispielsweise eine leuchtgelbe Wand in deinem Schlafzimmer, weiss der Maler anhand des RAL-Farbfächers genau, welche Farbe du meinst. Alles, was du über die Ralfarben wissen solltest, wie viele es gibt und wie sie zum Einsatz kommen, erläutern wir dir genauso wie die wesentlichen Vorteile des RAL-Systems.

Tapetenentfernung – Tipps und Tricks

Tapetenentfernung klingt nach viel Mühe und Arbeit. Aber wenn du die richtigen Techniken anwendest und das richtige Werkzeug zur Hand hast, ist der Tapetenwechsel nur noch halb so wild. Im Gegenteil, es kann dann sogar richtig Spass machen. Lies dir einfach unser FAQ mit Tipps und Tricks zur Tapetenentfernung durch und du wirst zum Wandprofi, dem auch eine hartnäckige Tapete keinen Schrecken mehr einjagen kann.

Asbest sanieren: Was Hausbesitzer wissen müssen

Ab um 1900 und bis 1990 wurden Baumaterialien verwendet, die asbesthaltig waren. Vor allem in den 1950er bis 1970er Jahren kamen viele solche Materialien bei Neubauten zum Einsatz. 1990 wurde der sehr beliebte Werkstoff verboten, denn es wurde festgestellt, dass bei der Bearbeitung von Asbest krebserregende Fasern freigesetzt werden. Wer ein Haus besitzt, in dem Asbest verbaut ist und es renovieren möchte, muss Vorkehrungen treffen. Wie diese aussehen und was getan werden muss, wenn tatsächlich asbesthaltiges Baumaterial verbaut wurde, erfährst du hier.

Mineralfarben: Inhaltsstoffe, Eigenschaften und der passende Untergrund zum Streichen

Mineralfarben, auch als Silikatfarben bekannt, gelten als robust und umweltfreundlich. Besonders Haus- und Wohnungseigentümer arbeiten mit mineralischen Farben, wenn sie sich ein langlebiges Ergebnis wünschen. Trotzdem kommen die speziellen Farben nicht für alle Oberflächen und Anstriche infrage, weil sie nur auf besonderen Untergründen haften. Erfahre hier alles über die wohngesunde und zugleich anspruchsvolle Mineralfarbe und lies nach, wie du dich auf einen Anstrich am besten vorbereitest.