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Die Kellerdecke zu isolieren, ist relativ einfach. Vorher ist allerdings die künftige Nutzung des Kellers abzuklären. Aufwändige Investitionen lohnen meist nur, wenn du deinen Keller dauerhaft nutzt. Planst du einen kompletten Innenausbau, solltest du auch eine Aussendämmung (Perimeterdämmung) erwägen. Ist das aufgrund der Bauphysik nicht möglich, dämmst du deinen Keller nur von innen. Schon mit einer Standarddämmschicht von acht Zentimetern verringerst du deinen Wärmeverlust um etwa 60 Prozent und senkst dadurch deine Kosten. Zudem erhöhst du mit dieser Massnahme deinen Wohnkomfort. Nutzt du deinen Keller beispielsweise als
dämmst du am besten gleich Wand und Boden mit. Planst du einen Neubau, setzt der Bauherr das Gebäude direkt auf einen dämmenden Untergrund (Schaumglasplatten). Bei nachträglicher Kellerdämmung planst du deine Massnahmen nach den Möglichkeiten und dem verfügbaren Budget.
Mit etwas handwerklichem Geschick kannst du theoretisch selbst Hand anlegen. Die Kosten für Dämmstoffe, Kleber und Werkzeuge halten sich in Grenzen. Allerdings gibt es bei der Kellerdämmung einiges zu beachten:
Experten beraten zu den örtlichen Gegebenheiten, welche Dämmung sinnvoll ist und welche Kosten anfallen. Bei nicht fachgerecht von Handwerkern ausgeführten Dämmmassnahmen kann es zu Tauwasser oder Schimmelbildung kommen. Ein Energieberater berät auch zu Förderprogrammen von Bund und Kantonen sowie den damit verbundenen Anforderungen.
Zur Isolation gibt es verschiedene Baustoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften. Ihre Dämmeffizienz hängt von der Materialstärke und Lebensdauer ab. Für die Isolation verwendest du dickere Materialien ab etwa zwölf Zentimeter. Sie entsprechen den MuKEn- Normen. Keinen nennenswerten Dämmwert haben dünne, reflektierende Mehrschichten-Isolierungen. Entscheidend für die Isolation und damit die Kostenreduktion ist der sogenannte Wärmedurchgangskoeffizient. Er darf über 0,30 Watt pro Quadratmeter und Kelvin liegen. Du erreichst den Wert in der Regel ab einer Baustoffdicke von acht Zentimeter. Berücksichtige bei deinen Abdichtungen:
Deine Kellerdecke kannst du mit verschiedenen Dämmstoffen isolieren, die aus organischen (natürlichen), synthetischen und mineralischen Rohstoffen bestehen. Gängig sind:
Einfach und günstig sind stabile Dämmplatten. Du musst sie nicht verkleiden, sondern verklebst sie direkt. Aufgrund ihrer starren Struktur eignen sie sich nicht für Gewölbekeller. Hier setzt du besser auf Glas- oder Steinwolle. Bei der Auswahl von Dämmstoffen kommt es heute auf ökonomische und ökologische Aspekt gleichermassen an.
Bevor du loslegst, die Kellerdecke zu isolieren, kümmere dich um das benötigte Werkzeug und die erforderlichen Schutzmassnahmen. Dämmst du deinen Keller mit Glas- oder Steinwolle, verwende auf jeden Fall Mund-, Augen- und Handschutz. Damit bist du vor Feinstaub und lästigem Kratzen geschützt. Zudem brauchst du:
Dein Projekt kann nun starten. Schritt für Schritt geht es daran, die Kellerdecke zu isolieren:
Der Aufwand, eine Kellerdecke zu isolieren, hängt von der Fläche, Form und dem Dämmmaterial ab. Rechne unbedingt mit mehreren Tagen Arbeit.
Eine Möglichkeit ist, deine Kellerdecke selbst zu isolieren. Die Alternative ist, sie fachgerecht von Profis dämmen zu lassen. Falls du dich für Spezialisten entscheidest, findest du garantiert einige in deiner Nähe. Nutze die Suchfunktion im Internet und unser Vergleichsportal. Mit den angebotenen Filterfunktionen findest du den passenden Ansprechpartner. Experten für Trockenbau oder Renovation stehen dir für Innendämmungen oder Sanierungen zur Verfügung. Sie beraten dich zum Dämmen, schätzen die Kosten und verlegen die Dämmplatten.
Bei Renovationen und Neubauten sind Holzwerkstoffe heute wie früher nicht wegzudenken. Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen werden immer stärker nachgefragt, und die vielseitige Mehrschichtplatte aus Holz, manchmal mit einem Kern aus Polystyrol oder Steinwolle versehen, macht hier keine Ausnahme. Möglichkeiten der Verwendung gibt es viele, Verarbeitung und Montage sind denkbar einfach und nebenbei sorgt der Holzwerkstoff für ein angenehmes Wohnklima im Haus. Welche Fragen rund um die Massivholzplatte häufig gestellt werden und was du dazu wissen musst, haben wir uns einmal näher angesehen.
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Flexibel in der Anbringung, effizient in der Wärmeleitfähigkeit und das alles bei geringem Platzbedarf: Aerogel Produkte zur Wärmedämmung sind nachgefragte Hightech Lösungen. Gerade dort, wo möglichst platzsparend gearbeitet werden muss, etwa im begrenzten Raum grösserer Städte, kommt ein hocheffizientes Fassadensystem mit der feinporigen Innendämmung zum Einsatz. Die häufigsten Fragen rund um Granulat und Platten, um Einsatz und Anwendungen beantworten wir dir im folgenden Artikel.
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Phosphatierungen helfen auf verschiedene Weise. In erster Linie zieht man die schützende Phosphatschicht auf Werkstoffe auf, um dadurch den Korrosionsschutz des Metalls zu verbessern. Durch dieses Verfahren haften auch Lacke deutlich besser am Metall. Am häufigsten kommt es bei Stahl, Aluminium und Eisen sowie bei verzinkten und anderen Metallen zum Einsatz. Alles rund um das Thema Phosphatierungen erfährst du hier.
Die Notiz, der Einkaufszettel oder ein toller Schnappschuss – wenn du diese Dinge nicht unbedingt an eine Pinnwand heften willst, ist eine Magnetwand eine tolle und kreative Alternative. Mit Magnetfarbe kannst du all deine wichtigen Sachen ganz einfach mit Magneten an die Wand heften. So behältst du den Überblick und schaffst gleichzeitig noch einen individuellen Blickfang in deiner Wohnung. Wie Magnetfarbe funktioniert, was du bei der Anwendung und Verarbeitung beachten solltest und für welche Flächen sie sich eignet, erklären wir dir in unserem übersichtlichen Ratgeber.