Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Masse und Druck sind wichtige Messwerte der Luft und wirken aufeinander ein. Die Luftfeuchtigkeit hängt dabei von der Temperatur und dem Luftdruck ab und ist als Wert entscheidend für das Wetter, das Wohnklima und auch die Bausubstanz eines Gebäudes, beispielsweise wenn die Fassade aus Stein oder Holz ist. Wasser ist ein Bestandteil der Luft, dessen Menge variiert. Deren Kenngrösse, sowohl bei meteorologischen als auch technischen Vorgängen, ist die Luftfeuchte. Sie bestimmt, wie wohl du dich in deinen Wohnräumen fühlst und kann als Zahlenwert durch Messgeräte wie einem Hygrometer erfasst werden. Gemessen werden mit diesem Gerät ebenfalls:
Die Luftfeuchtigkeit gibt dabei an, wie viel Wasserdampf sich in der Luft befindet, was wiederum im richtigen Mass Wohlempfinden, im ungünstigen Mass Unwohlsein bewirkt. Wenn zu viel Wasserdampf in der Luft ist, wird diese stickig und ist so auch eine höhere Belastung für deine Gesundheit. Die hohe Feuchte hat verschiedene Ursachen, kann aber reduziert werden. Oft trägst du als Bewohner selbst dazu bei, dass die Luftfeuchtigkeit in deinen Räumen ansteigt. Das ist durch Schwitzen und Atmen der Fall, aber auch durch Kochen, Duschen oder die Nutzung von Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler. Die Kondensation erfolgt an Wänden und am Fenster, was die Schimmelbildung begünstigt.
Der Wasserdampf ist in der Raumluft gasförmig fein verteilt und nicht sichtbar. Erst wenn sich mehr Wasser bildet, entstehen sichtbar Nebeltröpfchen. Solche Bedingungen beeinflussen das Wohnklima negativ, wenn es entweder eine zu niedrige oder zu hohe Luftfeuchtigkeit aufweist. Für eine genaue Bestimmung wird die Feuchte in die absolute und in die relative Luftfeuchtigkeit unterschieden. Um die für dich und dein Wohnklima wichtige relative Luftfeuchtigkeit zu ermitteln, ist die absolute und maximale Luftfeuchtigkeit notwendig. Daneben gibt es auch die optimale Luftfeuchtigkeit, die jedoch keine feste Grösse ist, sondern die prozentuale Spanne der Luftfeuchtigkeitsmenge, die für eine Bausubstanz oder deine Gesundheit unbedenklich ist.
Die absolute Luftfeuchtigkeit zeigt an, wie viel Gramm Wasser in einem Kubikmeter Luft nachweisbar sind. Dabei handelt es sich um einen Wert, der variieren kann und von Raumtemperatur und Luftdruck abhängig ist. Wenn die absolute Feuchte erreicht ist und weiter Wasserdampf zugeführt wird, bildet sich Kondenswasser oder ein Wasserfilm an den Wänden. Gleiches geschieht, wenn die Luft wieder abkühlt. Dann fällt die maximale Luftfeuchtigkeit unter die tatsächliche.
Die relative Luftfeuchte ist in der Bestimmung komplexer und gibt in Prozent den maximalen Gehalt des Wassers an, mit dem die momentane Luft gesättigt ist. Allgemein gilt, dass eine wärmere Temperatur in Räumen auch für mehr Wasser in der Luft sorgt. Ist der Wert niedrig, kann Luft noch Feuchtigkeit und Wasserdampf aufnehmen. Auch lassen sich in einem Raum mit niedriger Luftfeuchtigkeit nasse Gegenstände einfacher trocknen. Je höher die relative Luftfeuchte ist, desto mehr Kondensat bildet sich. Für dein Wohlbefinden spielt daher die relative Luftfeuchtigkeit eine wichtigere Rolle als die absolute.
Die Unterscheidung triffst du leicht, indem du auf die Werte bei der Berechnung achtest. Die absolute Luftfeuchtigkeit wird immer in Gramm angegeben, während die relative Luftfeuchtigkeit in Prozent erfolgt. Die absolute Luftfeuchtigkeit ist ein Maximalwert und bleibt daher auch unverändert, wenn du der Luft in deinen Räumen durch einen Heizkörper Wärme zuführst. Anders sieht das mit der relativen Feuchte aus. Diese nimmt durch den Prozess in Prozent ab.
Allgemein ist die Luft nur in der Lage, eine gewisse Menge an Wasserdampf und Wasser aufzunehmen. In welchem Ausmass das möglich ist, hängt dabei stark von der Temperatur ab. Herrscht kalte Luft im Raum, kann diese weniger Wasserdampf aufnehmen. Ein warmes Luftvolumen dagegen nimmt viel Wasser auf, wobei es zu einer Verdunstung kommt.
Befinden sich in einem Raum Gegenstände, die kühler als die Raumluft sind, entwickelt sich eine damit verbundene Kondensation deutliche früher, weil die Luft lokal abkühlt. Das macht es auch möglich, dass die relative Luftfeuchtigkeit hundert Prozent erreicht. Dabei wird der Taupunkt unterschritten.
Dieser stellt die Temperatur dar, auf die die Luft abgekühlt werden muss, damit eine Verdunstung stattfindet. Der Taupunkt hängt mit der absoluten Luftfeuchtigkeit zusammen. Je höher die Lufttemperatur ist, desto höher ist die absolute Luftfeuchtigkeit und desto höher ist auch der Taupunkt. Beim Abkühlen der Luft, wenn gleichzeitig jedoch kein Wasserdampf verloren geht, bleibt die absolute Luftfeuchte konstant, während die relative ansteigt. Ist der Taupunkt erreicht, liegt letztere bei hundert Prozent. Die Luft ist dann komplett mit Wasserdampf gesättigt, während eine Temperatursenkung zur Kondensation führt.
Die optimale Luftfeuchtigkeit ist ebenso wie die richtige Temperatur wichtig für ein gutes Raumklima. Doch nicht nur das: Eine zu niedrige oder zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen. Achte daher immer darauf, dass in deinem Wohnraum oder im Büro eine optimale Luftfeuchte herrscht. Um sie zu erreichen, stehen dir diverse Hilfsmittel wie Luftbefeuchter zur Verfügung. Doch auch mit einigen simplen Tricks im Alltag erhöhst du die Luftfeuchtigkeit ganz einfach.
Verschiedene Baumassnahmen gestatten eine bessere Wärmedämmung des Gebäudes. Das betrifft nicht nur Aussenbereiche, Fassaden und Wohnräume, sondern auch Feuchträume und Keller. Um Kosten zu sparen und weil das in unbewohnten Bereichen wenig Sinn macht, sind Kellerräume oftmals nicht mit einer Heizung versehen. Dadurch entstehen Verluste an Wärmeenergie. Eine gute Isolierung und Dämmung hilft, den Wärmeenergiehaushalt deutlich zu verbessern. Das lohnt sich nicht nur, wenn der Keller als Hobbyraum genutzt wird, sondern auch, wenn er nur Abstell- und Lagerraum ist.
Um im Innenbereich glatte Wandflächen herzustellen, ist ein hochwertiger Glattputz unentbehrlich. Er gleicht Unebenheiten in den Wänden aus und bereitet den Untergrund für einen Anstrich vor. Auch kannst du mit einem Glattputz Altanstriche aufbessern. Glattputz ist eine Mischung aus Lehm- und Kalkputz auf Dispersionsbasis. Er verfügt über eine sehr feine Körnung und bindet langsamer ab als andere Innenputze. Im Folgenden erfährst du mehr über die Eigenschaften von Glattputz sowie über die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten dieser Putzart.
Brandabschottungen sind eine wichtige Massnahme, um das Gebäude gegen Feuer und Rauch zu schützen. Sie findet im baulichen Brandschutz Anwendung. Die einzelnen Massnahmen haben die Aufgabe, im Falle eines Brandes die Ausbreitung des Feuers und die Schäden auf einen kleinen Raum zu begrenzen – im besten Fall so klein wie möglich, bis die Feuerwehr eintrifft und die Feuer kontrolliert löscht. Alles zum Thema Brandabschottungen haben wir dir hier zusammengestellt.
Während die Acrylfarbe vor allem im künstlerischen Bereich bekannt ist, gewinnt sie zunehmend in der Renovierung, beim Malen und Lackieren an Beliebtheit. Grund dafür sind ihre praktischen Eigenschaften: Sie ist einfach anzubringen, trocknet schnell, überzeugt mit hoher Farbbrillanz und Widerstandsfähigkeit und arbeitet ebenso sparsam wie flächendeckend. Doch es gibt noch einen weiteren Grund für ihre Popularität: ihrer hohe Umweltfreundlichkeit. Acrylfarbe trifft genau den Nerv unserer Zeit und spiegelt das Umweltbewusstsein der heutigen Generationen perfekt wider. Du möchtest mit wasserfesten Acrylfarben arbeiten? Kein Problem: Mit unserem Ratgeber zum Thema hast du in wenigen Minuten den vollen Überblick.
Wände und Dächer schützen erst einmal nur vor Wind und Regen. Kälte halten die meisten Baustoffe aber nicht ab. Wer im Winter schon einmal in einem Altbau mit abgestellter Heizung gestanden hat, weiss, was gemeint ist. Hier hilft nur eine gute Wärmedämmung. Sie verhindert, dass Wärme aus dem Innenraum durch die Aussenwände nach draussen gelangt. Es gibt aber nicht nur eine Methode, um Häuser zu dämmen. Dir stehen verschiedene Methoden und Materialien zur Verfügung. Die Kosten unterscheiden sich teils erheblich. Wer sich aber in der Welt der Dämmmaterialien gut auskennt, spart schnell einige Franken bei seiner Sanierung.